Catherine Pelli
Die Unterschiede sind gering: Für Ein- und Vierzimmer-Wohnungen zahlen ausländische Haushalte bis höchstens 5,1 Prozent weniger Mietzins als schweizerische, für solche mit zwei, drei oder fünf Zimmern rund 2,5 bis 5 Prozent mehr; nur bei der heterogenen Kategorie der Wohnungen mit sechs und mehr Zimmern zahlen ausländische Haushalte über 20 Prozent mehr als schweizerische. Hauptgrund dafür dürfte sein, dass in dieser Wohnungskategorie überdurchschnittlich viele wohlhabende ausländische Personen in den teuren Kreisen 6 und vor allem 7 leben. Schlüsselt man diese Zahlen nach verschiedenen Kriterien auf, stellt man fest, dass diese scheinbar ähnlichen Durchschnittswerte das Resultat mehrerer in ihrer Wirkung gegensätzlicher Faktoren sind.
Analysen, Ausgabe 2/2004
Erscheinungshäufigkeit: sporadisch
Die in dieser Ausgabe publizierten Daten beziehen sich zum grössten Teil auf folgenden Zeitabschnitt : 2000
detaillierte Angaben
Erscheinungsdatum | 2. Juni 2004 |
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Thema | Bauen und Wohnen, Bevölkerung |
Herausgeber | Stadt Zürich, Präsidialdepartement, Statistik Stadt Zürich |
Publikationstyp | Analysen |
Autor | Catherine Pelli |
Kontakt | Statistik Stadt Zürich, 044 412 08 00 |
ISSN | 1660-691 |
Artikelnummer | 1000460 (elektronisch: 1000460) |
Einzelpreis elektronisch (CHF) | gebührenfrei |
Einzelpreis gedruckt (CHF) |
20.00
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