Der Zürcher Index der Konsumentenpreise ist im Januar 2023 gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent gestiegen und hat den Stand von 103,9 Punkten erreicht (Basis Dezember 2020 = 100). Die Jahresteuerung, also die Teuerung von Januar 2022 bis Januar 2023, lag bei 2,4 Prozent.

Hauptverantwortlich für den Anstieg des Preisniveaus im Januar waren höhere Preise für Hotellerie, Brot sowie Mahlzeiten in Restaurants und Cafés. Günstiger wurden hingegen Strickwaren für Damen sowie Heizöl.

Über dem Stand des Vormonats lagen die Indizes der Hauptgruppen Restaurants und Hotels (2,3 %), Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (1,4 %), Alkoholische Getränke und Tabak (1 %), Sonstige Waren und Dienstleistungen (0,3 %), Freizeit und Kultur (0,3 %), sowie Nachrichtenübermittlung (0,2 %).

Unter dem Stand des Vormonats lagen die Indizes der Hauptgruppen Bekleidung und Schuhe (-6,4 %), Hausrat und laufende Haushaltsführung (-0,7 %), sowie Verkehr (-0,3 %).

In den Hauptgruppen Wohnen und Energie, sowie Gesundheitspflege blieb das Preisniveau gegenüber dem Vormonat stabil.

In der Hauptgruppe Unterricht wurden im Berichtsmonat keine Preise erhoben.

Preisentwicklung für Inland- und Importgüter

Die Preise für Inlandgüter stiegen im Januar gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent. Die Preise für Importgüter sanken im gleichen Zeitraum um 0,8 Prozent. Innert Jahresfrist, also von Januar 2022 bis Januar 2023 stieg das Preisniveaus der Inlandgüter um 1,5 Prozent, jenes der Importgünter stieg um 5,5 Prozent.