Der Zürcher Index der Konsumentenpreise ist im Dezember 2022 gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent gesunken und hat den Stand von 103,7 Punkten erreicht (Basis Dezember 2020 = 100). Die Jahresteuerung, also die Teuerung von Dezember 2021 bis Dezember 2022, lag bei 2,4 Prozent.
Hauptverantwortlich für den Rückgang des Preisniveaus im Dezember waren tiefere Preise für Benzin sowie Diesel. Teurer wurden hingegen Parahotellerie sowie Miete von privaten Verkehrsmitteln.
Unter dem Stand des Vormonats lagen die Indizes der Hauptgruppen Verkehr (-1,1 %), Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (-0,9 %), Bekleidung und Schuhe (-0,7 %), Alkoholische Getränke und Tabak (-0,6 %), Gesundheitspflege (-0,2 %), Freizeit und Kultur (-0,1 %), sowie Wohnen und Energie (-0,1 %).
Über dem Stand des Vormonats lagen die Indizes der Hauptgruppen Restaurants und Hotels (1,6 %), Sonstige Waren und Dienstleistungen (0,4 %), sowie Hausrat und laufende Haushaltsführung (0,2 %).
In der Hauptgruppe Nachrichtenübermittlung blieb das Preisniveau gegenüber dem Vormonat stabil.
In der Hauptgruppe Unterricht wurden im Berichtsmonat keine Preise erhoben.
Preisentwicklung für Inland- und Importgüter
Die Preise für Inlandgüter stiegen im Dezember gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent. Die Preise für Importgüter sanken im gleichen Zeitraum um 1,1 Prozent. Innert Jahresfrist, also von Dezember 2021 bis Dezember 2022 stieg das Preisniveaus der Inlandgüter um 1,3 Prozent, jenes der Importgünter stieg um 6,3 Prozent.