Der Zürcher Index der Konsumentenpreise ist im November 2022 gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent gesunken und hat den Stand von 103,9 Punkten erreicht (Basis Dezember 2020 = 100). Die Jahresteuerung, also die Teuerung von November 2021 bis November 2022, lag bei 2,5 Prozent.
Hauptverantwortlich für den Rückgang des Preisniveaus im November waren tiefere Preise für Heizöl sowie Fruchtgemüse. Teurer wurden hingegen Wohnungsmiete (Mietpreisindex) sowie Benzin. Der von Statistik Stadt Zürich vierteljährlich berechnete Mietpreisindex ist gegenüber dem Vorquartal um 0,1 % gestiegen.
Unter dem Stand des Vormonats lagen die Indizes der Hauptgruppen Restaurants und Hotels (-1 %), Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (-0,5 %), Gesundheitspflege (-0,1 %), sowie Wohnen und Energie (-0,1 %).
Über dem Stand des Vormonats lagen die Indizes der Hauptgruppen Alkoholische Getränke und Tabak (0,7 %), Hausrat und laufende Haushaltsführung (0,5 %), Verkehr (0,2 %), Nachrichtenübermittlung (0,2 %), Sonstige Waren und Dienstleistungen (0,1 %), sowie Freizeit und Kultur (0,1 %).
In der Hauptgruppe Bekleidung und Schuhe blieb das Preisniveau gegenüber dem Vormonat stabil.
In der Hauptgruppe Unterricht wurden im Berichtsmonat keine Preise erhoben.
Preisentwicklung für Inland- und Importgüter
Die Preise für Inlandgüter blieben im November gegenüber dem Vormonat stabil. Die Preise für Importgüter sanken im gleichen Zeitraum um 0,2 Prozent. Innert Jahresfrist, also von November 2021 bis November 2022 stieg das Preisniveaus der Inlandgüter um 1,2 Prozent, jenes der Importgüter stieg um 6,7 Prozent.