Der Zürcher Index der Konsumentenpreise blieb im November 2021 gegenüber dem Vormonat konstant   bei 101,4 Punkten (Basis Dezember 2020 = 100). Die Jahresteuerung, also die Teuerung von November 2020 bis November 2021, lag bei 1,3 Prozent.

Hauptverantwortlich für den Anstieg des Preisniveaus im November waren höhere Preise für Benzin sowie Wohnungsmieten (Mietpreisindex). Günstiger wurden hingegen Hotel-Übernachtungen sowie Fruchtgemüse. Der von Statistik Stadt Zürich vierteljährlich berechnete Mietpreisindex ist gegenüber dem Vorquartal um 0,1 % gestiegen.

Über dem Stand des Vormonats lagen die Indizes der Hauptgruppen Bekleidung und Schuhe (1,4 %), Alkoholische Getränke und Tabak (0,9 %), Verkehr (0,6 %), sowie Wohnen und Energie (0,2 %).

Unter dem Stand des Vormonats lagen die Indizes der Hauptgruppen Restaurants und Hotels (-0,7 %), Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (-0,7 %), Sonstige Waren und Dienstleistungen (-0,4 %), Nachrichtenübermittlung (-0,2 %), Freizeit und Kultur (-0,2 %), sowie Hausrat und laufende Haushaltsführung (-0,1 %).

In der Hauptgruppe Gesundheitspflege blieb das Preisniveau gegenüber dem Vormonat stabil.

In der Hauptgruppe Unterricht wurden im Berichtsmonat keine Preise erhoben.

Preisentwicklung für Inland- und Importgüter

Die Preise für Inlandgüter sanken im November gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent. Die Preise für Importgüter stiegen im gleichen Zeitraum um 0,3 Prozent.

Der Direktzugriff auf den Zürcher Index der Konsumentenpreise ist auch über www.stadt-zuerich.ch/zik möglich.