Der Zürcher Index der Konsumentenpreise ist im Juli 2021 gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent gesunken und hat den Stand von 100,8 Punkten erreicht (Basis Dezember 2020 = 100). Die Jahresteuerung, also die Teuerung von Juli 2020 bis Juli 2021, lag bei 0,3 Prozent.
Hauptverantwortlich für den leichten Rückgang des Preisniveaus im Juli waren tiefere Preise für Bekleidung und Schuhe infolge Ausverkaufs. Günstiger wurden zudem Linienflüge und Pauschalreisen ins Ausland. Teurer wurden hingegen die Miete von Autos sowie Treibstoffe und Heizöl.
Unter dem Stand des Vormonats lagen die Indizes der Hauptgruppen Bekleidung und Schuhe (–7,4 %), Hausrat und laufende Haushaltsführung (–0,7 %), Alkoholische Getränke und Tabak (–0,6 %) sowie Sonstige Waren und Dienstleistungen (–0,4 %).
Über dem Stand des Vormonats lagen die Indizes der Hauptgruppen Verkehr (+1,2 %), Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (+0,3 %), Freizeit und Kultur (+0,2 %) sowie Wohnen und Energie (+0,1 %).
In den Hauptgruppen Gesundheitspflege, Nachrichtenübermittlung und Restaurants und Hotels blieb das Preisniveau gegenüber dem Vormonat stabil.
In der Hauptgruppe Unterricht wurden im Berichtsmonat keine Preise erhoben.
Preisentwicklung für Inland- und Importgüter
Die Berechnung des Index für Inland- und Importgüter entfällt Juli und wird zusammen mit dem August-Index in revidierter Form nachgeliefert.
Der Direktzugriff auf den Zürcher Index der Konsumentenpreise ist auch über www.stadt-zuerich.ch/zik möglich.