Der Zürcher Index der Konsumentenpreise ist im Juni 2021 gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent gestiegen und hat den Stand von 100,9 Punkten erreicht (Basis Dezember 2020 = 100). Die Jahresteuerung, also die Teuerung von Juni 2020 bis Juni 2021, lag bei 0,3 Prozent.
Hauptverantwortlich für den leichten Anstieg des Preisniveaus im Juni waren höhere Preise für Zucchetti und Badeferien. Teurer wurden zudem Heizöl und Kohlgemüse. Günstiger wurden hingegen Kirschen und Aprikosen sowie Hotelübernachtungen und Linienflüge.
Über dem Stand des Vormonats lagen die Indizes der Hauptgruppen Freizeit und Kultur (+0,7 %), Hausrat und laufende Haushaltsführung (+0,6 %), Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (+0,2 %), Alkoholische Getränke und Tabak (+0,2 %), Wohnen und Energie (+0,1 %) sowie Nachrichtenübermittlung (+0,1 %).
Unter dem Stand des Vormonats lagen die Indizes der Hauptgruppen Bekleidung und Schuhe (–1,9 %), Restaurants und Hotels (–0,2 %) sowie Sonstige Waren und Dienstleistungen (–0,1 %).
In den Hauptgruppen Gesundheitspflege und Verkehr blieb das Preisniveau gegenüber dem Vormonat stabil.
In der Hauptgruppe Unterricht wurden im Berichtsmonat keine Preise erhoben.
Preisentwicklung für Inland- und Importgüter
Die Preise für Inlandgüter stiegen im Juni gegenüber dem Vormonat stabil. Die Preise für Importgüter stiegen im gleichen Zeitraum um 0,2 Prozent.