Der Zürcher Index der Konsumentenpreise ist im Mai 2021 gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent gestiegen und hat den Stand von 100,8 Punkten erreicht (Basis Dezember 2020 = 100). Die Jahresteuerung, also die Teuerung von Mai 2020 bis Mai 2021, lag bei 0,2 Prozent.

Hauptverantwortlich für den leichten Anstieg des Preisniveaus im Mai waren höhere Preise für Badeferien und Kohlrabi. Teurer wurden zudem Wohnungsmieten sowie Nektarinen und Eisbergsalat. Günstiger wurden unter anderem Peperoni und Zucchetti sowie Medikamente. Der von Statistik Stadt Zürich vierteljährlich berechnete Mietpreisindex stieg gegenüber dem Vorquartal um 0,1 Prozent.

Über dem Stand des Vormonats lagen die Indizes der Hauptgruppen Verkehr (+0,6 %), Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (+0,5 %), Bekleidung und Schuhe (+0,5 %), Freizeit und Kultur (+0,3 %), Sonstige Waren und Dienstleistungen (+0,3 %) sowie Wohnen und Energie (+0,1 %).

Unter dem Stand des Vormonats lagen die Indizes der Hauptgruppen Nachrichtenübermittlung (–0,5 %), Hausrat und laufende Haushaltsführung (–0,2 %), Gesundheitspflege (–0,1 %) sowie Restaurants und Hotels (–0,1 %).

In den Hauptgruppen Alkoholische Getränke und Tabak und blieb das Preisniveau gegenüber dem Vormonat stabil.

In der Hauptgruppe Unterricht wurden im Berichtsmonat keine Preise erhoben.

Preisentwicklung für Inland- und Importgüter

Die Preise für Inlandgüter stiegen im Mai gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent. Die Preise für Importgüter stiegen im gleichen Zeitraum um 0,3 Prozent.

Der Direktzugriff auf den Zürcher Index der Konsumentenpreise ist auch über www.stadt-zuerich.ch/zik möglich.