Der Zürcher Index der Konsumentenpreise ist im April 2021 gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent gestiegen und hat den Stand von 100,7 Punkten erreicht (Basis Dezember 2020 = 100). Die Jahresteuerung, also die Teuerung von April 2020 bis April 2021, lag ebenfalls bei 0,2 Prozent.

Hauptverantwortlich für den Anstieg des Preisniveaus im April waren höhere Preise für Peperoni. Teurer wurden zudem Fernwärme, Jupes und Kleider sowie Übernachtungen in Hotels. Günstiger wurden unter anderem Heizöl, Beeren und frische Fische.

Über dem Stand des Vormonats lagen die Indizes der Hauptgruppen Bekleidung und Schuhe (+1,9 %), Hausrat und laufende Haushaltsführung (+1,7 %), Restaurants und Hotels (+0,4 %), Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (+0,3 %), Verkehr (+0,3 %), Alkoholische Getränke und Tabak (+0,2 %), Freizeit und Kultur (+0,2 %) sowie Nachrichtenübermittlung (+0,1 %).

Unter dem Stand des Vormonats lag der Index der Hauptgruppe Sonstige Waren und Dienstleistungen (–0,3 %).

In den Hauptgruppen Gesundheitspflege und Wohnen und Energie blieb das Preisniveau gegenüber dem Vormonat stabil.

In der Hauptgruppe Unterricht wurden im Berichtsmonat keine Preise erhoben.

Preisentwicklung für Inland- und Importgüter

Die Preise für Inlandgüter stiegen im April gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent. Die Preise für Importgüter stiegen im gleichen Zeitraum um 0,4 Prozent.

Der Direktzugriff auf den Zürcher Index der Konsumentenpreise ist auch über www.stadt-zuerich.ch/zik möglich.