Der Zürcher Index der Konsumentenpreise ist im März 2021 gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent gestiegen und hat den Stand von 100,5 Punkten erreicht (Basis Dezember 2020 = 100). Die Jahresteuerung, also die Teuerung von März 2020 bis März 2021, lag bei –0,3 Prozent.
Hauptverantwortlich für den leichten Anstieg des Preisniveaus im März waren höhere Preise für Heizöl und Benzin. Teurer wurden zudem Linienflüge und Übernachtungen in Hotels. Günstiger wurden unter anderem Tomaten sowie Teigwaren.
Über dem Stand des Vormonats lagen die Indizes der Hauptgruppen Bekleidung und Schuhe (+4,5 %), Verkehr (+1,4 %), Restaurants und Hotels (+0,5 %), Freizeit und Kultur (+0,4 %), Wohnen und Energie (+0,2 %) sowie Sonstige Waren und Dienstleistungen (+0,2 %).
Unter dem Stand des Vormonats lagen die Indizes der Hauptgruppen Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (–0,3 %), Alkoholische Getränke und Tabak (–0,1 %), Hausrat und laufende Haushaltsführung (–0,1 %) und Nachrichtenübermittlung (–0,1 %).
In der Hauptgruppe Gesundheitspflege blieb das Preisniveau gegenüber dem Vormonat stabil.
In der Hauptgruppe Unterricht wurden im Berichtsmonat keine Preise erhoben.
Preisentwicklung für Inland- und Importgüter
Die Preise für Inlandgüter blieben im Februar gegenüber dem Vormonat stabil. Die Preise für Importgüter stiegen im gleichen Zeitraum um 1,4 Prozent.
Der Direktzugriff auf den Zürcher Index der Konsumentenpreise ist auch über www.stadt-zuerich.ch/zik möglich.