Noch vor wenigen Jahren wurde die Frauenbewegung totgesagt, inzwischen erlebt der Feminismus wieder eine Blüte. Junge Frauen engagieren sich und klagen die Versprechen der Emanzipation mit Vehemenz ein. Die Beziehungen zwischen den Generationen von Feministinnen sind dabei nicht immer unproblematisch, es gibt Missverständnisse und unterschiedliche Ansichten.
Die italienischen Feministinnen rund um den Mailänder Frauenbuchladen und die Philosophinnengemeinschaft «Diotima» haben mit ihrem Konzept des «Affidamento» eine feministische Praxis erarbeitet, die die Unterschiede zwischen Frauen im Sinne der weiblichen Freiheit fruchtbar macht
Dr. Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin und Journalistin aus Frankfurt am Main. Sie arbeitet zur politischen Ideengeschichte von Frauen. In ihrem Blog «Aus Liebe zur Freiheit» kommentiert sie aktuelle Ereignisse. Mit den italienischen Differenzfeministinnen ist sie seit Jahren verbunden und hat viele ihrer Texte ins Deutsche übersetzt.
Dr. Katrin Meyer, Oberassistentin Gender Studies an der Universität Zürich, führt in die Veranstaltung ein.
Die Veranstaltung ist ausgebucht. Sie können uns auf gleichstellung@zuerich.ch schreiben, damit wir Sie auf unsere Warteliste nehmen. Wenn ein Platz frei wird, benachrichtigen wir Sie – allenfalls auch kurzfristig.
Veranstalter: Fachbereich Gender Studies der Universität Zürich und Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich