April 2012
Befragung der Spitex zur Situation in Privathaushalten mit Care-Migrantinnen
Schlussbericht
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April 2012
Befragung der Spitex zur Situation in Privathaushalten mit Care-Migrantinnen
Schlussbericht
Careum F+E realisierte in Kooperation mit der Fachstelle für Gleichstellung eine Befragung von Spitex-MitarbeiterInnen, um Erkenntnisse zu gewinnen zu:
- Zusammenarbeit von Spitex-MitarbeiterInnen und Care-MigrantInnen
- Ausmass des Phänomens
- Auswirkungen auf die Versorgungsqualität
Die Befragung zeigt unter anderem:
- Weniger als erwartet nehmen Haushalte zusätzlich zur gemeinnützigen Spitex auch Dienstleistungen von Care-Migrantinnen in Anspruch.
- Die Zusammenarbeit ist oft zufällig, die Kommunikation schwierig.
- Es bestehen Zweifel, ob die Care-Migrantinnen genügend qualifiziert und erfahren sind für diesen intensiven, anforderungsreichen Arbeitsalltag.
- Es besteht die Gefahr, dass die Versorgungsqualität für die zu pflegende Person sinkt.
Befragung und Schlussbericht wurden realisiert von Anke Jähnke, Karin van Holten und Prof. Dr. Iren Bischofberger, Careum F+E, Kaleidos Fachhochschule Schweiz, April 2012