Bildungsstand
- Entwicklung des Bildungsstands der Wohnbevölkerung, Stadt Zürich 2011 bis 2022
- Anteil Mädchen und Jungen in den Volks- und Mittelschulen Stadt Zürich, 2021
- Anteil Mädchen und Jungen in den Mittelschulen, Stadt Zürich 2022
- Wahl des Maturitätsprofils von Mädchen und Jungen in Gymnasien, Stadt Zürich 2022
Entwicklung des Bildungsstands der Wohnbevölkerung, Stadt Zürich 2011 bis 2022
Frauen im Erwerbsalter (25 bis 64 Jahre) sind im Durchschnitt noch immer etwas weniger gut ausgebildet als Männer. Während 56,3 Prozent der 25- bis 64-jährigen Frauen im Jahr 2022 einen Hochschulabschluss aufweisen, sind dies bei den Männern 58,2 Prozent. Seit 2011 ist der Anteil Personen mit Hochschulabschluss jedoch sowohl bei Frauen als auch bei Männern markant angestiegen.
Anteil Mädchen und Jungen in den Volks- und Mittelschulen Stadt Zürich, 2021
Die Verhältnisse zwischen Mädchen und Jungen in der Volks- und Mittelschule (bis Sekundarstufe) sind in etwa ausgeglichen.
Anteil Mädchen und Jungen in den Mittelschulen, Stadt Zürich 2022
Rund 53 Prozent der Lernenden an Gymnasien sind Mädchen. In der Passarelle, die mit einem Zulassungszeugnis für die Hochschule abgeschlossen wird, machen Mädchen 51,4 Prozent aus. In den Fachmittelschulen sind Mädchen mit 67,2 Prozent deutlich übervertreten (Schwerpunkte: Gesundheit und Naturwissenschaft, Pädagogik, Kommunikation und Information). Die Informatikmittelschule (IMS) wird jedoch fast ausschliesslich (95 %) und die Handelsmittelschule überwiegend (63,8 %) von Jungen besucht.
Wahl des Maturitätsprofils von Mädchen und Jungen in Gymnasien, Stadt Zürich 2022
Insgesamt besuchen mehr Mädchen (52,9 %) als Jungen das Gymnasium. Sie wählen zudem häufiger die Profile Philosophie/Pädagogik/Psychologie, Musik, Bildnerisches Gestalten und moderne Sprachen. Die Jungen entscheiden sich mehrheitlich für Wirtschaft und Recht und das mathematisch-naturwissenschaftliche Profil. Die Wahl der Schulfächer hat sich in den vergangenen Jahren kaum verändert.