Am 29. November 2020 stimmen die Stimmberechtigten über die Vorlage «Neues Fördersystem Tanz und Theater» ab. Aufgrund eines Versehens bei der Druckerei sind die Formulierungen der Abstimmungsfrage in der Abstimmungspublikation und auf dem Stimmzettel nicht identisch. Die Abweichung ist untergeordnet. Die Vorlage ist in der Abstimmungspublikation vollständig und transparent erklärt. Die abweichende Formulierung hat keinen Einfluss auf die freie Willensbildung der Stimmberechtigten.
In der Abstimmungsfrage der Abstimmungspublikation wird im Zusammenhang mit der Stärkung der Ko-Produktionsinstitutionen eine Erhöhung «um jährlich 1,55 Millionen Franken» genannt. Auf dem Stimmzettel lautet die Formulierung: «auf jährlich 9,3 Millionen Franken». Dieser Betrag von 9,3 Millionen ist auf Seite 34 der Abstimmungspublikation detailliert erklärt. Er setzt sich wie folgt zusammen:
- Gessnerallee Zürich: 4,3 Millionen Franken (inklusive beantragte Erhöhung um 0,69 Millionen Franken)
- Tanzhaus Zürich: 2,1 Millionen Franken (inklusive beantragte Erhöhung um 0,43 Millionen Franken)
- Fabriktheater Rote Fabrik: 0,8 Millionen Franken (inklusive beantragte Erhöhung um 0,43 Millionen Franken)
- Zürcher Theater Spektakel: 2,1 Millionen Franken
Die Erhöhung der finanziellen Mittel für das Zürcher Theater Spektakel (um 50 000 Franken) wird nicht mit der vorliegenden Vorlage bewilligt, sondern separat durch den Gemeinderat mit dem Budget.
Die Stadtkanzlei bedauert die Panne, die aufgrund eines Versehens in der Druckerei entstanden ist, und entschuldigt sich.