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Alto ZÜRus: Die Wolken der Zürcher Innenstadt

Foto: Nicola Colombo, Nephos AG. «Chiesa parrocchiale dei santi Cosma e Damiano» in Mendrisio. Temporäre Installation September - Oktober 2020.

Das Jahr 2020 war das heisseste Jahr in Europa seit Beginn der Messung. Die Zahl von Hitzetagen und Tropennächten wird prognostiziert zunehmen. Menschen in Städten leiden besonders, da sich dicht bebaute Gebiete als sogenannte «Wärmeinseln» überdurchschnittlich stark erhitzen. Städte versuchen daher zunehmend, eigene Lösungen für das Problem der Überhitzung zu finden, um eine gute Lebensqualität zu erhalten und die Gesundheit der städtischen Bevölkerung aktiv zu schützen.

Grün Stadt Zürich (GSZ) testet einen möglichen Lösungsansatz: die Abkühlung der Stadt mit Hilfe von Nebeldüsen. Im Rahmen des Projekts Hitzeminderung auf dem Turbinenplatz, welches vom Tiefbauamt betreut wird, wird die künstliche Nebelwolke zur Temperaturabsenkung von GSZ während einer Pilotphase getestet. Es soll so herausgefunden werden, ob sich der Einsatz von Nebeldüsen für den Zweck der Hitzeminderung auszahlt und was allfällige Nebeneffekte sind.

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