Gemäss bisherigen Erkenntnissen begab sich ein Mann kurz nach 20 Uhr zur Synagoge an der Erikastrasse und verschüttete dort beim Eingang Benzin. Dabei wurde er von einem Mitarbeiter des hauseigenen Sicherheitsdienstes überrascht und angesprochen. Sofort ergriff er zu Fuss die Flucht. Die alarmierte Stadtpolizei Zürich nahm erste Abklärungen vor und leitete eine Fahndung nach dem Täter ein. Das Forensische Institut sicherte am Tatort Spuren. Die weitere Fallbearbeitung übernahm in der Folge die Kantonspolizei Zürich. Der mutmassliche Täter, ein offenbar psychisch verwirrter, 32-jähriger Schweizer, konnte im Verlaufe der Nacht von der Kantonspolizei Zürich festgenommen werden. Anhand von ersten Abklärungen handelte der Täter allein und es steht kein extremistisches Motiv im Vordergrund.