Global Navigation

Alle Hände voll zu tun für die Stadtpolizei Zürich

Medienmitteilung

Das vergangene Wochenende gestaltete sich nicht nur aufgrund der Grossanlässe für die Stadtpolizei Zürich als arbeitsintensiv und herausfordernd. Diverse Einsätze erfolgten auch aufgrund von aggressiven und gewalttätigen Personen. Die Gewalt wurde auch gegen Polizist*innen und Rettungssanitäter*innen ausgeübt.

1. Juli 2024,16.05 Uhr

Am Freitagabend, kurz vor 23 Uhr, rückte eine Patrouille zu einem Restaurant im Kreis 1 aus, weil dort ein Mann die Gäste und das Personal belästigte. Vor Ort begleiteten Sie den Mann aus dem Restaurant. Bei der anschliessenden Personenkontrolle wurde er tätlich gegen den Polizisten. Der 49-jährge Italiener wurde festgenommen und der Staatsanwaltschaft zugeführt.

Am frühen Samstagmorgen, kurz vor 6 Uhr, gingen mehrere Männer an der Langstrasse mit Fäusten und Gegenständen aufeinander los. Bei dieser Auseinandersetzung wurde einer der Involvierten schwer verletzt und musste mit der Sanität von Schutz & Rettung ins Spital gebracht werden. Im Zusammenhang mit dem geschilderten Fall nahm die Polizei vier tatverdächte Eritreer fest. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich und die zuständige Staatsanwaltschaft geführt.

Am Samstagabend, gegen 20.30 Uhr rückte eine Patrouille im Kreis 4 wegen einer bewusstlosen Person aus. Vor Ort reanimierten die Polizist*innen den betroffenen Mann erfolgreich. Während der Reanimation störte eine Passantin die Einsatzkräfte so massiv bei der Arbeit, dass diese weggewiesen werden musste. Die Sanität brachte den Mann anschliessend ins Spital.

Am Samstagabend, kurz vor 22 Uhr, ging bei der Einsatzzentrale die Meldung über eine Auseinandersetzung im Kreis 4 ein. Die Streifenwagenbesatzung war gerade dabei den Sachverhalt vor Ort mit den anwesenden Personen zu klären, als plötzlich von hinten ein aggressiver Mann einen Polizisten attackierte. Nachdem dieser Angriff abgewehrt werden konnte, griff er auch die Streifenwagenpartnerin an und riss sie an den Haaren. Zudem begann er sie zu würgen. Dank dem raschen Eingreifen ihres Kollegen konnte sie aus der misslichen Situation befreit und so Schlimmeres verhindert werden. Der Aggressor, ein 31-jähriger Schweizer, konnte in der Folge festgenommen werden.

Am frühen Sonntagmorgen, kurz nach 4 Uhr, war ein Rettungswagen von Schutz & Rettung Zürich mit einem Patienten vom Kreis 4 in ein Spital unterwegs. Höhe Bucheggplatz fing der Mann plötzlich an zu randalieren und bedrohte die Rettungssanitäter*innen. Die alarmierte Stadtpolizei Zürich rückte zur Unterstützung mit einer Patrouille aus und nahm den 38-jährigen Dominikaner für weitere Abklärungen mit. Dieser musste anschliessend von den Polizist*innen in die Zürcher Ausnüchterungs- und Betreuungsstelle gebracht werden. Gegen ihn wird nicht nur wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte rapportiert, sondern auch weil er erheblichen Sachschaden im Rettungswagen begangen hatte.

Die Einsatzkräfte sorgten zudem auch für die Sicherheit am Eidgenössischen Trachtenfest und rund um das Stadion Letzigrund anlässlich des Konzerts von AC/DC. Auch im Zusammenhang mit dem EM-Spiel Schweiz gegen Italien waren unsere Polizist*innen im Langstrassenquartier gefragt. Aufgrund des hohen Personenaufkommens sperrten sie die Langstrasse und leiteten den Verkehr vorübergehend um.

Weitere Informationen

Ansprechperson

Pascal Siegenthaler
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst