Nach dem Auffinden des verendeten Schwans in einem Aluminiumbehälter durch Mitarbeitende von Entsorgung & Recycling Zürich (ERZ) am 14. März 2016 leitete die Stadtpolizei Zürich zusammen mit dem Wildhüter von Grün Stadt Zürich Ermittlungen zu den Todesumständen des Höckerschwans ein. Dabei ging es insbesondere darum, zu prüfen, ob ein Delikt vorliegt oder ob ein anderes Tier den Schwan verbissen hatte. Die Ergebnisse der pathologischen Untersuchung durch die Abteilung für Geflügelkrankheiten des Institutes für Veterinärbakteriologie der Universität Zürich liegen nun vor. Der Schwan ist an mehreren chronischen und hochgradigen Erkrankungen verstorben. Der Kopf des Tieres wurde nach dem Tod vermutlich durch ein Wildtier oder einen Hund abgetrennt. Die Umstände, wie der tote Schwan dann in den Aluminiumbehälter gelangte, konnten nicht geklärt werden.