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Stadtpolizisten retten einen Segler in letzter Sekunde aus Zürichsee

Medienmitteilung

Die Stadtpolizei Zürich barg am Donnerstagnachmittag, 19. November 2015, im Kreis 2 einen 78-jährigen Segler aus dem rund 12 Grad kalten Wasser des Zürichsees.

20. November 2015,11.40 Uhr

Kurz nach 16.00 Uhr meldete ein Passant der Stadtpolizei Zürich, dass beim Bojenfeld Arboretum ein Mann aus seinem Segelschiff gefallen sei. Innert weniger Minuten war eine Patrouille der Wasserschutzpolizei vor Ort. Dort trafen die Polizisten auf einen Mann im Wasser. Er trug keine Schwimmweste und hielt sich mit letzter Kraft an einem Boot fest, das an einer Boje befestigt war. Sofort wurde der bereits erheblich unterkühlte 78-Jährige aus dem Wasser gezogen und sein Segelschiff, das führerlos auf dem See trieb, wenig später geborgen. Der Segler wurde unverzüglich in Wolldecken eingepackt und mit dem Polizeiboot zum Stützpunkt der Wasserschutzpolizei gebracht. Dort wurde er von Schutz & Rettung untersucht. Da sich der Segler glücklicherweise rasch wieder erholte, war keine Spitaleinweisung notwendig und er konnte schon nach kurzer Zeit wieder nach Hause gehen. Gemäss ersten Aussagen des Mannes war er bei einem Manöver über Bord gefallen.

Die Wasserschutzpolizei empfiehlt den Schiffsbenützenden in jedem Fall eine Schwimmweste zu tragen. Beim Sturz ins Wasser können gesundheitliche Probleme auftreten, dabei ist die Schwimmweste Lebensretter, weil sie den Körper über Wasser hält.

 

Weitere Informationen

Ansprechperson

Marco Bisa
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst
Telefon 044 411 91 11