Kurz nach 15 Uhr am Samstagnachmittag fuhr eine 30-jährige Velofahrerin auf der Uetlibergstrasse im Kreis 3 talwärts und kam aus noch unbekannten Gründen Höhe des «Schützenhaus Albisgütli» zu Fall. Beim Sturz zog sie sich schwerwiegende Kopfverletzungen zu. Durch die sofort ausgerückte Sanität und den Notarzt wurde die Frau unverzüglich ins Spital gebracht. Aufgrund ihrer gravierenden Kopfverletzungen ist sie in der Nacht von Samstag auf Sonntag leider trotzdem verstorben. Beim Unfall trug die verunglückte Frau keinen Helm. Ersten Zeugenaussagen zu Folge stürzte die Velofahrerin ohne Dritteinwirkung. Ob sie mit ihrem Fahrrad in eine Tramschiene geraten oder auf der nassen Fahrbahn ausgerutscht war, wird durch den Unfalltechnischen Dienst der Stadtpolizei Zürich untersucht.
Glücklicherweise endete ein Verkehrsunfall am frühen Freitagabend weniger tragisch. Kurz nach 17 Uhr wollte eine 25-jährige Fussgängerin am Bahnhofquai 5 im Kreis 1 den Fussgängerstreifen überqueren. Dabei wurde sie von einem 52-jährigen Pw-Lenker erfasst und zog sich leichte Verletzungen zu. Sie wurde durch Schutz und Rettung Zürich ins Spital gebracht. Der Pw-Lenker gab an, dass er die Frau aufgrund ihrer dunklen Bekleidung und der Witterungsverhältnisse zu spät gesehen habe.
Die Stadtpolizei Zürich empfiehlt, in der Dunkelheit helle Kleider und Reflexmaterial zu tragen. Weitere Informationen zur Sichtbarkeit im Strassenverkehr gibt es auf www.seeyou-info.ch oder auf der Homepage der Stadtpolizei (www.stadtpolizei.ch). Des Weiteren wird dringend empfohlen, dass sich Velofahrende immer mit einem Helm schützen sollten.