Automatische Kontrolle des Nachtfahrverbots in weiteren Gebieten
System wird auf Langstrasse Ost und Altstadt rechts der Limmat erweitert
Seit einiger Zeit setzen die Dienstabteilung Verkehr und die Stadtpolizei Nachtfahrverbote mit einer automatischen Zufahrtskontrolle durch. Das Gerät erfasst das Nummernschild der Fahrzeuge und prüft, ob eine Zufahrtsbewilligung vorhanden ist. Per 4. Februar 2019 erfolgt der Einsatz auch in den Gebieten Langstrasse Ost und der Altstadt rechts der Limmat.
Die automatische Zufahrtskontrolle, die schon seit 2017 im Nachtfahrverbotsgebiet Langstrasse West eingesetzt wird, hat sich auch im Gebiet Zähringer-/Häringstrasse bewährt. Nebst dem Gerät wurde auch ein webbasiertes Tool getestet. Mit diesem können Hoteliers ihren Gästen die Zufahrt zum Gepäcktransport ermöglichen. Diese Applikation funktionierte ebenfalls einwandfrei.
Somit erfolgt per 4. Februar 2019 die Umsetzung der automatischen Zufahrtskontrolle auch in den Gebieten Langstrasse Ost und Altstadt rechts der Limmat. Die Erfahrungen zeigen, dass die Anwohnenden mit dieser Massnahme während den Nachtstunden besser vor verkehrsbedingtem Lärm geschützt werden können, da markant weniger Autos unerlaubt zufahren.
Die Verkehrsregimes bleiben unverändert, ebenso die Zufahrtsberechtigungen. Die automatische Zufahrtskontrolle erfasst die Nummernschilder der Fahrzeuge und gleicht sie mit den erteilten Zufahrtsbewilligungen ab. Unerlaubte Zufahrten werden so erkannt und geahndet. Die Geräte werden in den verschiedenen Nachtfahrverbotsgebieten abwechslungsweise an diversen Standorten eingesetzt.
Der Betrieb der automatischen Zufahrtskontrolle wurde vom städtischen Datenschutzbeauftragten geprüft. Die erfassten Kontrollschildnummern von zufahrtsberechtigen Fahrzeugen werden nach dem Abgleich selbstverständlich gelöscht.
Zürich, 29. Januar 2019