Die Dienstabteilung Verkehr des Polizeidepartements hat heute 13 Verkehrsinformationsdisplays in Betrieb genommen. Die hochauflösenden LED-Anzeigen, die an Einfahrtsachsen in die Stadt Zürich stehen, informieren primär die Verkehrsteilnehmenden über bevorstehende Veranstaltungen und damit verbundene Verkehrsbeschränkungen. Weiter können verkehrssicherheitsrelevante Mitteilungen sowie Präventions-kampagnen publiziert werden.

Mit der Inbetriebnahme der innovativen Verkehrsinformationsdisplays beginnt eine neue Ära: Von einem zentralen Computer aus kann die Dienstabteilung Verkehr die 13 LED-Displays steuern und mit den gewünschten Informationen «versorgen». Bislang mussten im Vorfeld grösserer Veranstaltung die Informationstafeln in der Vorwoche jeweils einzeln durch die Mitarbeitenden des Werkhofes platziert und später wieder demontiert werden. Bei rund 20 solcher Anlässe ein erheblicher und zeitintensiver Aufwand.

Die Verkehrsinformationsdisplays eröffnen der Dienstabteilung Verkehr nun neue Wege. Dank der LED-Technik können sowohl Grafiken und Bilder in einwandfreier Qualität publiziert werden. Dies ermöglicht es, die neuen Displays auch für Verkehrssicherheitskampagnen zu benutzen. Ausgeschlossen ist hingegen die Nutzung für Werbung jeglicher Art. Zudem kann jeder der 13 Displays autonom angesteuert und programmiert werden, womit auch lokal- und situationsbezogen informiert werden kann.

Bei Veranstaltungen und speziellen Situationen In erster Linie gelangen die Verkehrsinformationsdisplays vor Veranstaltungen zum Einsatz. Die Displays sind jedoch auch zur allgemeinen verkehrs- und sicherheitsrelevanten Informa-tionsvermittlung gedacht: So zum Beispiel bei länger dauernden Baustellen-Situationen, bei sonstigen Behinderungen des Verkehrs, etwa für Glatteis-Warnungen oder Kampagnen (z. Bsp. «Schulanfang – Achtung Kinder»).

Die Kosten für die Anschaffung der Verkehrsinformationsdisplay sowie der damit verbunde-nen Tiefbauarbeiten, die vom Stadtrat am 28. März 2007 bewilligt wurden, beliefen sich bislang auf rund 1,75 Millionen Franken. Das bestehende System lässt sich zudem noch beliebig mit neuen Standorten erweitern.                                                                                   9. April 2008