Newsletter Öko-Kompass 01/2022

Der Verbrauch von Desinfektionsmitteln ist im letzten Jahr massiv gestiegen. Das schlägt sich auch in den Budgets der Unternehmen nieder, die in Corona-Zeiten besonders auf die Hygiene achten müssen. Wie KMU diese Ausgaben nachhaltig in den Griff bekommen, hat eine Studie untersucht. Die Ergebnisse sind überraschend.

Moritz Furrer ist Mitinhaber und leitender Trainer des Fitness-Unternehmens CrossFit Zürich. Seit der Gründung 2009 hat sich das Unternehmen zu einem renommierten Leistungssportzentrum entwickelt. Furrer und sein Team engagieren sich nicht nur für die Gesundheit und Fitness ihrer Kundinnen, sie sorgen sich ebenfalls um einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil. Fit wollen sie in dieser Hinsicht auch ihr Sportstudio machen und absolvierten daher eine Öko-Kompass-Beratung.

Für die Hygiene am Arbeitsplatz kann es nie genügend Desinfektionsmittel sein? Doch! Wir helfen Ihnen, die Mittel sinnvoll einzusetzen. Und verraten Ihnen hilfreiche Kniffe.

Unternehmen, die Take-away-Gerichte im Mehrweggeschirr anbieten, schonen Ressourcen und steigern das Genusserlebnis ihrer Kundinnen und Kunden. Ein neues Öko-Kompass-Faktenblatt der Stadt Zürich erläutert verschiedene Systeme und zeigt auf, wie sich der Umstieg von Einweg- auf Mehrweggeschirr lohnt. Übrigens kommt Mehrweg nicht allein der Umwelt zugute: Auch die Erfolgsrechnung profitiert. Denn Einweggeschirr ist unter dem Strich nicht unbedingt günstiger.

Mehr Information und Links zu Anbietern von Mehrwegsystemen finden Sie auf dem Merkblatt «Mehrweggeschirr», einem der vielen, weiterführenden Öko-Kompass Faktenblätter für KMU.

Haben Sie gewusst, dass Gründächer in der Stadt Zürich über 120 Käfer- und 70 Wildbienenarten einen Lebensraum bieten? Zudem verbessern Fassaden- und Dachbegrünungen die Energiebilanz sowie die Lebensdauer von Gebäuden, tragen zum Lärmschutz bei und haben hitzemindernde Effekte. Diese und weitere Vorteile von Gebäudebegrünungen für Sie und Ihr Unternehmen erläutern Ihnen gerne Beraterinnen und Berater von Grün Stadt Zürich. Ein Blick auf die bestehenden Förderprogramme der Stadt «Mehr als grün» und «Vertikalbegrünung» lohnt sich!

René Estermann, Direktor des Umwelt- und Gesundheitsschutzes Zürich, erklärt im Interview mit dem Magazin «Akzente» der Pädagogischen Hochschule Zürich, welches die grössten Hebel im Klimaschutz sind, wo wir aktuell stehen und wie bei Umweltthemen ein Umdenken bewirkt werden kann. Die Vorbildwirkung spielt dabei eine grosse Rolle. Gerade auch als Unternehmen kann man da einen wertvollen Beitrag leisten.

B Lab Schweiz hat im Januar das Swiss Triple Impact Directory lanciert. Das STI-Directory ist ein Verzeichnis von Schweizer Unternehmen, die mutige und konkrete Schritte unternehmen, um zu den Sustainable Development Goals (SDGs) und der Agenda 2030 beizutragen. Besonders erfreulich ist, dass unter den ersten fünf Unternehmen im Directory auch zwei Zürcher KMUs sind: Die Verpflegungsanbieterin für Mittagstische Menu and More AG sowie das Studio für Strategisches Design Reform GmbH.