Sämtliche Instandsetzungsarbeiten am Hallenbad in Zürich Leimbach sind plangemäss verlaufen. Das 25-Meter-Becken war nicht Teil der baulichen Massnahmen. Es wurde während der Bauarbeiten trocken gelegt. Als Folge der Wiederbefüllung haben sich an einzelnen Stellen an der Beckenauskleidung Fliesen gelöst. Als Ursache vermuten die beigezogenen Fachleute, dass die längere Trockenlegung des Beckens in Kombination mit dem starken Wasserdruck während der Wiederbefüllung der 35-jährigen Konstruktion erheblich zugesetzt hat.
Beckensanierung bereits im Gange
Bei der nun notwendig gewordenen Beckensanierung hat man sich gemäss heutigem Stand der Technik für die Variante mit einer zusätzlichen Abdichtung entschieden, die bisher nicht vorhanden war. Diese beansprucht zwar etwas mehr Zeit in der Umsetzung, bietet aber erhebliche Verbesserungen im Betrieb. Zudem wird für die Sanierungsarbeiten eine umfassende Unternehmer-Garantie erbracht. Zusätzlich zum Becken wird auch der Umgang erneuert, verbunden mit technischen Verbesserungen am Becken. Die Kosten der zusätzlichen Arbeiten für die Sanierung des Beckens und des Beckenumgangs inklusive Rückbau der bestehenden Fliesen betragen ungefähr 900 000 Franken. Die Mehrkosten können innerhalb des Kredits für die Instandsetzung (13,86 Millionen Franken) aufgefangen werden.
Eröffnungsfest für die Bevölkerung
Im Rahmen der Wiedereröffnung ist auch ein Fest geplant. Das Sportamt organisiert in Zusammenarbeit mit dem Quartierverein Leimbach den Anlass. Details zum Eröffnungsfest werden zu einem späteren Zeitpunkt mit Veranstaltungshinweis kommuniziert.