Die Resultate der im Frühjahr 2016 vom Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich, im Auftrag der Alterszentren Stadt Zürich (ASZ), anonym durchgeführten elften Befragung bestätigt die guten Resultate der Vorjahre: 39 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner sind mit dem Leben in den 25 städtischen Alterszentren sehr zufrieden, 56 Prozent zufrieden. Insgesamt zeigt die Auswertung über alle sechzehn befragten Angebote und Dienstleistungen ein praktisch identisches Bild mit der Befragung 2014. Im Detail betrachtet haben gegenüber der Studie von 2014 jedoch zehn von sechzehn befragte Bereiche eine etwas bessere Bewertung erhalten. Dies ist einerseits Ausdruck der gleichbleibend hohen Qualität über alle 25 städtischen Alterszentren, aber auch der kontinuierlichen Verbesserungen der Leistungen und Angebote. Zum anderen sind die Resultate auch Spiegel für die professionelle Betreuung und den wertschätzenden Umgang der Mitarbeitenden mit den Bewohnerinnen und Bewohnern.
Leben im Alterszentrum, ein Bedürfnis vieler alter Menschen
«Die ausgezeichneten Resultate haben uns einmal mehr gezeigt, wie wichtig die Wohnform Alterszentren für betagte Menschen ist», erklärt Rosann Waldvogel, Direktorin Alterszentren Stadt Zürich.» Aussagen wie «Ich bin hier nicht nur zufrieden, sondern sogar glücklich», «Ich fühle mich hier sicher», «Das Personal ist ausserordentlich freundlich und hilfsbereit» zeigen: Viele alte Menschen ziehen ins Alterszentrum, weil für sie die täglichen Aufgaben zu Hause kaum mehr zu bewältigen sind und/oder sie vereinsamen. Ein wichtiger Aspekt für viele betagte Menschen ist auch die Sicherheit, dass in einem Notfall rund um die Uhr jemand erreichbar ist.
Mitbestimmung wichtig
Die hohe Beteiligung an der Zufriedenheitsumfrage von rund 62 Prozent, über 1200 Personen, zeigt das grosse Interesse der Bewohnerinnen und Bewohner, das Geschehen im Alterszentrum aktiv mitzubestimmen. Dass alle 25 Alterszentren durchwegs gute Noten erhalten haben, ist auch ein Kompliment an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit ihrer Professionalität und ihrem freundlichen und zuvorkommenden Verhalten tragen sie wesentlich zum Wohlbefinden der Bewohnenden bei.