Medienmitteilung von Stadt- und Kantonspolizei Zürich
Medienmitteilung
Positive Bilanz der Stadt- und Kantonspolizei Zürich zu den Ereignissen im Anschluss an den offiziellen 1. Mai-Anlass Mit ihrer starken Präsenz und ihrem situationsgerechten Vorgehen haben die Stadt- und die Kantonspolizei Zürich auch dieses Jahr gemeinsam verhindert, dass es im Anschluss an die offizielle 1. Mai-Kundgebungen zu Ausschreitungen kam. Durch ihr konsequentes Eingreifen konnte die Polizei Sachbeschädigungen praktisch gänzlich verhindern. Es findet keine Medienkonferenz statt.
1. Mai 2013,19.18 Uhr
Für die Erfüllung des Auftrages des Polizeivorstehers standen starke Kräfte der Stadt- und der Kantonspolizei Zürich im Einsatz. Der Auftrag lautete wie im vergangenen Jahr, im Anschluss an den offiziellen 1. Mai-Anlass stattfindende Nachdemonstrationen und Ausschreitungen konsequent zu verhindern sowie die zahlreiche Krawalltouristen und "Gaffende" im Auge zu behalten. Wie es sich auch im letzten Jahr bewährt hatte, führten die Einsatzleiter der Stadt- und der Kantonspolizei die polizeilichen Operationen gemeinsam vom Lagezentrum der Stadtpolizei Zürich aus.
Die Kantonspolizei Zürich gewährleistete darüber hinaus den Schutz des Hauptbahnhofs, der Polizeikaserne sowie weiterer kantonaler Gebäude und betrieb zusammen mit der Stadtpolizei die Haftorganisation auf dem Kasernenareal. Bis zum frühen Abend wurden rund 40 Personen primär zwecks Identitätsabklärung festgenommen und mehrheitlich wieder entlassen.
Die Einsatzkräfte hielten sich im Hintergrund, sie wurden vereinzelt mit Stein- und Flaschenwürfen provoziert. Auch zwischen einzelnen Gruppierungen unterschiedlicher Ausrichtungen kam es zu keinerlei Auseinandersetzungen. Das friedliche Volksfest im Zeughausareal konnte ebenfalls ohne Störungen durchgeführt werden. Die Zusammenarbeit zwischen der Polizei und dem 1.-Mai-Komitee sowie dem Gewerkschaftsbund verlief gut.
Gleich anschliessend folgt eine Medienmitteilung des Polizeivorstehers, Daniel Leupi. Nähere Informationen zu den Festgenommenen und zu den Wegweisungen werden am Donnerstag, 2. Mai 2013 publiziert.
Kantonspolizei Zürich
Mediendienst
Stefan Oberlin