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GZ Bachwiesen künftig mit innovativem Energiekonzept

Medienmitteilung

Das Gemeinschaftszentrum Bachwiesen in Zürich-Albisrieden wird energetisch optimiert. Ziel ist es, den Minergiestandard für Umbauten zu erreichen. Erstmals zum Einsatz kommt eine Technik zur Regenerierung von Erdsondenfeldern. Der Stadtrat hat insgesamt 4,2 Millionen Franken bewilligt.

12. Dezember 2012

Die beiden ältesten Gebäude des GZ Bachwiesen wurden 1960 errichtet. Anfang der 1970er- respektive Mitte der 1980er-Jahre folgten Erweiterungsbauten. Der Energieverbrauch dieses Ensembles ist sehr hoch. Das wird sich mit den nun anstehenden baulichen Eingriffen ändern: Erneuerung der Dächer, Einbau von Aussendämmungen, Ersatz der ältesten Generation Fenster und Aussentüren sowie Instandstellung der Gebäudetechnik.

Wärme speichern im Erdreich

Die Ölheizung wird durch eine Wärmepumpe ersetzt. Die zugehörigen Erdsonden werden aufgrund der kleinen Arealfläche in verhältnismässig engen Abständen gebohrt. Um einer Auskühlung des Erdsondenfelds entgegenzuwirken, wird die Anlage mit Sonnenkollektoren kombiniert: Die dort erzeugte Wärme wird im Erdreich gespeichert.

Zudem werden die beiden von aussen zugänglichen Toiletten zusammengelegt und durch ein rollstuhlgängiges Züri-WC-Modul ersetzt. Nach einer Fassadenbegradigung beim kleinen Anbau steht der Holzwerkstatt zusätzliche Fläche zur Verfügung.

Betrieb wird aufrecht erhalten

Die Projektkosten gliedern sich in 3,29 Millionen Franken gebundene und 910 000 Franken neue Ausgaben. Die Bauarbeiten starten voraussichtlich im April 2013 und dauern rund ein halbes Jahr. Der GZ-Betrieb wird während dieser Zeit mit Einschränkungen aufrecht erhalten.