Das Risiko an Krebs zu erkranken ist gross. Mehr als jeder dritte Mann und jede vierte Frau werden einmal mit einer Krebsdiagnose konfrontiert. Wer nicht selbst erkrankt ist, kennt meistens Betroffene im nächsten Umfeld. Obwohl die Anzahl der diagnostizierten Tumorerkrankungen zunimmt, macht die Tatsache Hoffnung, dass laufend neue und innovative Therapien entwickelt werden.
Der Tumortag im Stadtspital Triemli Zürich am 17. November widmet sich allen Aspekten von Krebserkrankungen. Nebst den neuesten medizinischen Erkenntnissen werden auch Veränderungen der Lebensumstände und des körperlichen Empfindens nach einer Krebsdiagnose thematisiert. Auch für persönliche Gespräche mit Ärztinnen und Ärzten und den Austausch untereinander bleibt genügend Raum.
Besonders wichtig für eine erfolgreiche Krebsbehandlung ist die enge Zusammenarbeit aller SpezialistInnen. Längst geht die Behandlung über einzelne Massnahmen von Chirurgie, Strahlen- oder Chemotherapie hinaus. Die Entwicklung kombinierter Behandlungsmethoden ermöglicht individuelle Therapieansätze, die sich in der Wirkung potenzieren und gleichzeitig die Nebenwirkungen verringern können.
SpezialistInnen aus den Spitälern Affoltern, Lachen, Limmattal, Männedorf, dem Paracelsus- und dem See-Spital sowie den beiden Stadtspitälern Waid und Triemli zeigen auf, was eine enge, auf Patientinnen und Patienten ausgerichtete Zusammenarbeit vermag. Die Teilnehmenden wählen aus dem umfangreichen Programm diejenigen Themen aus, die sie besonders interessieren und stellen so ihr individuelles Tagesprogramm zusammen.
Der 2. Tumortag im Stadtspital Triemli findet am 17. November statt, die Teilnahme ist kostenlos.