Nach anfänglich ruhigem Verlauf, steigerten sich die Behandlungen an den Sanitätsposten von Schutz & Rettung im Laufe des späteren Nachmittages erheblich. Eine hohe Anzahl medizinischer Eingriffe wurden auch in diesem Jahr durch Schnittverletzungen, Prellungen, Stauchungen oder Insektenstiche verursacht.

Bis um 21.00 Uhr hatte Schutz & Rettung insgesamt 575 Patienten medizinisch versorgt, wovon 31 Personen zur Behandlung und näheren Abklärung in eines der umliegenden Spitäler überführt wurden. Glücklicherweise gab es bisher keine gravierenden oder lebensbedrohlichen Verletzungen zu verzeichnen.

In der Patientensammelstelle (Notunterkunft) von Schutz & Rettung werden Personen mit übermässigem Alkohol- und/oder Drogenkonsum zur Überwachung und Betreuung aufgenommen. Dort wurden bis 21.00 Uhr total 33 Personen eingeliefert.

Im Vergleich zum Vorjahr haben die Behandlungen bis 21.00 Uhr zugenommen. Dies dürfte auch mit der hohen Besucherzahl zusammenhängen.

Erfahrungsgemäss nimmt die Zahl der Patienten und Behandlungen in den kommenden Stunden noch zu. Die Sanitätsposten von Schutz & Rettung werden deshalb bis auf Weiteres und je nach Patientenaufkommen geöffnet sein. 

Hinweis für Medienschaffende

Schutz & Rettung versendet am Sonntagmorgen um ca. 09.30 Uhr eine Schlussbilanz mit aktuellen Zahlen und Informationen an sämtliche Redaktionen.