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Standing Ovations für die freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Medienmitteilung

Der Generationen-Chor dankte, begleitet von Noëmi Nadelmann, mit einem Konzert

Unter der Leitung von Prof. Karl Scheuber dankte der Generationen-Chor am 5. Dezember 2011 den freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement. Über 100 Sängerinnen, Sänger, Musikerinnen und Musiker begeisterten die knapp 1000 Gäste mit der von Martin Völlinger arrangierten «Reise durch die Schweiz».

7. Dezember 2011

«Freiwilligenarbeit hat keinen Preis. Aber einen hohen Wert.» Mit diesen Worten eröffnete die Vorsteherin des Gesundheits- und Umweltdepartements Dr. Claudia Nielsen diesen einmaligen Konzertabend. «Zuwendung kann man nicht messen und nicht mit Geld aufwiegen. Sie widersetzt sich dem Druck nach Effizienz», meinte Claudia Nielsen weiter und zeichnete ein eindrückliches Bild: Rund 35 000 Stunden pro Jahr, so viel arbeiten freiwillige Mitarbeitende allein in den 27 Altersheimen und einem Gästehaus der Stadt Zürich. Moritz Leuenberger doppelte nach: Schon der Ausdruck «freiwillig» zeige, dass man dieses Engagement nicht mit Geld aufwiegen könne, steckten darin doch die Worte «frei» und «Wille», zwei unbezahlbare Güter. Den freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehörte denn auch dieser Abend mit dem Konzert des Generationen-Chors im Zelt von SwissChristmas in Zürich Oerlikon.

Eine Reise durch die Schweiz
Entstanden aus einer Idee zum Europäischen Jahr der Freiwilligen, probten Bewohnerinnen und Bewohner in ihren Altersheimen für dieses Konzert; ab September dann gemeinsam bis zum grossem Auftritt. Mit Liedern wie «Am Himmel staht es Stärnli», «Kriminaltango» oder Mani Matters «Dr Sidi Abdel Assar vo El Hama» führte Karl Scheuber den Generationen-Chor musikalisch durch die Schweiz und begeisterte mit der von Martin Völlinger komponierten Kantate. Der Generationen-Chor – bestehend aus Bewohnenden und Mitarbeitenden der Altersheime, dem Herrenchor der Luzerner Sängerknaben, dem ökumenischen Alterschor Schwamendingen und einem kleinen Orchester – riss die knapp 1000 Besucherinnen und Besucher mit. Und nicht nur Frauen wischten sich eine Träne ab beim von Noëmi Nadelmann gesungenen «Oh mein Papa». Mit ihrer musikalischen Ausdrucksstärke drückte sie dem Konzert einen besonderen Stempel auf.

Die Direktorin der städtischen Altersheime, Rosann Waldvogel, brachte es in ihren Schlussworten auf den Punkt: «Musik geht zu Herzen, reisst mit, verbindet und bringt Freude und Wärme in den Alltag, genauso wie die Arbeit der freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.» Mit Standing Ovations dankten die Anwesenden ihnen und den Mitgliedern der Chöre, den Musikern und dem Dirigenten.