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Nicola Spirig ist Sportpreisträgerin der Stadt Zürich 2010

Medienmitteilung

Nicola Spirig wird mit dem Sportpreis der Stadt Zürich 2010 ausgezeichnet. Den Preis als erfolgreichste Nachwuchssportlerin darf die Sportkletterin Petra Klingler (SAC Uto) entgegen nehmen. Der Sportförderpreis geht an den Leichtathletik-Club Zürich (LCZ). Der Club glänzt seit Jahren mit Leistungen auf höchstem Niveau und überzeugt mit einem innovativen Geschäftsmodell. Die Stadt Zürich vergibt seit 23 Jahren die Sportpreise in den Kategorien Einzelsport/Team, Nachwuchs und Sportförderung. Das Preisgeld stiftet das Kulturprozent der Genossenschaft Migros Zürich. Informationen www.sportamt.ch.

15. Dezember 2010

Die zahlreichen Meistertitel dieses Jahres bestätigen das Bild einer sportlich aktiven und erfolgreichen Stadt Zürich. Die Jury hat unter Leitung von Stadtrat Gerold Lauber aus vielen Nominationen die Preisträger für das Jahr 2010 in den Kategorien Einzelsport/Team, Nachwuchssport und Sportförderung gewählt. Heute hat der Stadtrat die Preisträger bestätigt. Die Verleihung der Sportpreise ist ein wichtiger Teil der Stadtzürcher Sportför­derung. Zum einen werden damit hervorragende sportliche Leistungen von Spitzensport-lerinnen und Spitzensportlern ausgezeichnet. Zum anderen ehrt die Stadt damit Personen oder Organisationen, die sich in der lokalen Sportförderung besonders verdient gemacht haben. Künstlerisch vergrösserte Daumenabdrücke von allen Preisträgerinnen und Preisträgern, die seit 1988 ausgezeichnet wurden, sind im Foyer der Saalsporthalle verewigt (zum Beispiel Denise Biellmann, Köbi Kuhn, FCZ, ZMC Amicitia, ZSC). Der Sportpreis in der Kategorie Team/Einzelsport ist mit Fr. 10'000.− dotiert, der Nachwuchs- und der Förderpreis mit Fr. 5’000.−. Die Preisgelder sind grosszügig vom Migros Kulturprozent der Genossenschaft Migros Zürich gestiftet.

Eine Liste der 71 «Zürcher Meistertitel 2010» sowie Information über die Sportpreise der Stadt Zürich sind auf sportamt.ch aufgeschaltet.

Sportpreisträgerin der Stadt Zürich 2010, Kategorie Team/Einzelsport
Nicola Spirig (Triathlon)
Die Triathletin Nicola Spirig brillierte dieses Jahr an der Weltspitze. Sie errang bei der Weltmeisterschaft in Budapest die Silbermedaille und mit dem Team sogar die Goldmedaille. In Irland verteidigte sie ausserdem erfolgreich ihren Europameistertitel. National setzte sich Nicola Spirig ebenfalls durch und wurde in Nyon Schweizermeisterin im Triathlon und in Zofingen Schweizermeisterin im Duathlon. Die 28-jährige Sportlerin trainiert in zwei renommierten Zürcher Spitzenclubs: Laufen im Leichtathletik-Club Zürich (LCZ) und Schwimmen bei den Limmat Sharks. Ihr nächstes grosses Ziel sind die Olympischen Spiele 2012 in London.
www.nicolaspirig.ch

Sportpreisträgerin der Stadt Zürich 2010, Kategorie Nachwuchs
Petra Klingler (Sportklettern)

18 Jahre jung und bereits zahlreiche Meistertitel im Gepäck: Petra Klingler, Schülerin am Kunst- und Sportgymnasium Rämibühl, wohnhaft in Bonstetten, Mitglied des SAC Uto und der Nationalmannschaft. Petra hat ein sehr erfolgreiches Wettkampfjahr 2010 hinter sich. Sie holte sich die beiden Schweizermeistertitel in den Kategorien Speed und Bouldern und konnte auch international einige hervorragende Resultate erzielen. So erreichte sie bei den Europameisterschaften 2010 im österreichischen Imst in der Boulderdisziplin den 15. Rang, bei den Speedwettbewerben den 17. Rang. Diese Leistungen sind umso mehr beeindruckend, weil Petra jeweils als eine der jüngsten Teilnehmerinnen in der Kategorie Elite startete. An den Jugendweltmeisterschaften im britischen Edinburgh krönte die Zürcherin ihre Erfolge mit einem 11. Rang in ihrer Paradedisziplin, dem Speedklettern. Doch ihre Erfolge seit dem ersten Wettkampf im Jahr 2003 zeigen, dass sie ein vielseitiges Talent ist. Deshalb ist eine gute Kombinationswertung, d.h. der Start in allen drei Disziplinen (Speed, Bouldern und zusätzlich Lead) ein wichtiges Planungsziel für Petra. Das Highlight des Jahres 2011 wird aber in jedem Fall die Teilnahme an der WM im oberitalienischen Klettermekka Arco sein. Denn da hat sich Petra Klingler Platzierungen unter den ersten 15 fest vorgenommen.

Sportpreisträger der Stadt Zürich 2010, Kategorie Sportförderung

Der Leichtathletik-Club Zürich (LCZ) überzeugt mit Ausdauer, Innovation und Kontinuität in vielen Bereichen. Der Verein glänzt seit Jahrzehnten mit hervorragenden sportlichen Leistungen im Jugend-, Breiten- und Leistungssport. Dieses Jahr hat der LCZ zum 20. Mal den Doppelsieg (Frauen und Männer) in der Vereins Schweizermeisterschaft (SVM) errungen. Seit es Titelkämpfe gibt, haben die Frauen 31 Titel (seit 1946) und die Herren 44 Titel (seit 1937) gewonnen. Die konstanten Erfolge basieren auch auf einer vorbildlichen Nachwuchsförderung. Zudem führt der LCZ eines von drei nationalen Leistungszentren von Swiss Athletics, engagiert sich als starker Partner in der städtischen Talentförderung «Talent Eye» sowie in dessen Anschlussprogramm der Vereine «Talent Zürich».

Der LCZ zeichnet sich durch ein einzigartiges und perfektes Zusammenspiel von Jugend-, Breiten- und Leistungssport aus. Einerseits bringt die gezielte Nachwuchsarbeit immer wieder junge Talente an die Spitze, andererseits finanziert der Spitzensport die Basisarbeit. Ein Teil des Veranstaltungsgewinns von «Weltklasse Zürich» fliesst zur Förderung des Jugend-, Breiten- und Leistungssportes an den LCZ zurück und ermöglicht damit professionelle Bedingungen in einem Amateurumfeld. Das erfolgreiche Geschäftsmodell wird laufend mit neuen innovativen Ideen weiterentwickelt. Ein aktuelles Beispiel ist das Schulsporttag-Konzept, welches gemeinsam mit Weltklasse Zürich und dem Sportamt der Stadt Zürich erarbeitet wurde, um die Leichtathletik an den Schulen besser zu verankern.

Ein anderes Projekt ist der geplante «UBS-Kids-Cup», der in der ganzen Schweiz über 50'000 Kinder bewegen und zum Dreikampf herausfordern wird. Der LCZ hat die Kandidatur für eine Leichtathletik EM 2014 in Zürich massgeblich unterstützt. Das Engagement des LCZ fördert die Sportart Leichtathletik generell und weit über die Stadtgrenzen hinaus.