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Street Parade 2010: Schlussbilanz von Schutz & Rettung Zürich

Medienmitteilung

Das schlechte Wetter an der diesjährigen Street Parade hat sich auch auf die Behandlungszahlen von Schutz & Rettung Zürich ausgewirkt. Bis zum frühen Morgen mussten insgesamt 444 Personen medizinisch versorgt werden. Im Vergleich sind dies 169 Personen weniger als im Vorjahr.

15. August 2010

Der überwiegende Teil an Behandlungen war die Folge von übermässigem Alkohol- und/oder Drogenkonsums (248 Behandlungen gegenüber 312 im Vorjahr). Davon waren
34 Behandlungen an Jugendlichen unter 16 Jahren notwendig (17 männlich und 17 weiblich). Im Vorjahr lag diese Zahl bei 47 Behandlungen. In der Patientensammelstelle wurden bis zum frühen Morgen 93 Personen infolge übermässigem Alkohol- und / oder Drogenkonsum aufgenommen und vorübergehend betreut (Vorjahr 117).

Weitere Behandlungsgründe waren im Wesentlichen kleinere Verletzungen wie Prellungen, Stauchungen oder Schnittverletzungen. In vier Fällen haben sich Personen mittelschwere bis schwere Verletzungen zugezogen. Sie wurden nach der Erstversorgung durch die Rettungssanitäter ins Spital überführt. Insgesamt wurden 53 Spitaleinweisungen registriert, was einer erheblichen Reduktion gegenüber dem Vorjahr (101) entspricht.

Die Feuerpolizei hat zwischen 22.00 und 4.00 Uhr insgesamt 35 kleine und grosse Lokale und Veranstaltungen besucht und Kontrollen durchgeführt. Dabei wurden vor allem Sicherheitsvorkehrungen wie Brandschutz, Fluchtwege, Notausgänge und die maximalen Besucherkapazitäten überprüft. Bis auf einige kleinere Mängel wurden die Bestimmungen grösstenteils eingehalten und es kam zu keinerlei Verzeigungen. In fünf Fällen wurde der Einlass  aufgrund der erreichten maximalen Besucherkapazität gestoppt. Die Veranstalter zeigten Verständnis für die Arbeit der Feuerpolizei und waren sehr kooperativ.

Zusätzlich zur Grundversorgung waren rund 250 Mitarbeitende von Schutz & Rettung für die nicht polizeiliche Sicherheit an der diesjährigen Street Parade im Einsatz.

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