Die Stadt Zürich ist auf dem Weg in Richtung 2000-Watt-Gesellschaft. Einen wichtigen Beitrag zur Erreichung dieses langfristigen Ziels liefert ein nachhaltiges Immobilienmanagement. Dies beginnt bereits beim Planen und Bauen. Das vor zwei Jahren eingeweihte multifunktionale Leichtathletikstadion Letzigrund ist in dieser Hinsicht ein Vorzeigeobjekt: Pelletsheizung, Solarenergie und seit Anfang Jahr Bio- statt Erdgas. Das Letzigrund wird zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben.
Im Stadion decken zwei Holzpelletsheizungen rund 90 Prozent des Wärmebedarfs ab. Der Betrieb der 750- respektive 360-kW-Anlagen ist CO2-neutral. Für den Spitzenbedarf steht ein Gaskessel zur Verfügung, der mit Biogas aus Grünabfall gespeist wird. Mit dieser kombinierten Pellets-/Biogasheizung werden gegenüber einem reinen Erdgasbetrieb jährlich um die 460 Tonnen CO2 eingespart.
Eine 90 m2 grosse thermische Solaranlage unterstützt zudem die Warmwasseraufbereitung. Der Strombedarf wird sogar vollständig mit Solarenergie gedeckt. Rund 10% des Verbrauchs liefert die auf dem Dach des Stadions installierte 1700 m2 umfassende Photovoltaikanlage. Das Stadion Letzigrund ist also ein wahrer Klima-Champion: Es wird fast CO2-neutral betrieben.
Im Stadion decken zwei Holzpelletsheizungen rund 90 Prozent des Wärmebedarfs ab. Der Betrieb der 750- respektive 360-kW-Anlagen ist CO2-neutral. Für den Spitzenbedarf steht ein Gaskessel zur Verfügung, der mit Biogas aus Grünabfall gespeist wird. Mit dieser kombinierten Pellets-/Biogasheizung werden gegenüber einem reinen Erdgasbetrieb jährlich um die 460 Tonnen CO2 eingespart.
Eine 90 m2 grosse thermische Solaranlage unterstützt zudem die Warmwasseraufbereitung. Der Strombedarf wird sogar vollständig mit Solarenergie gedeckt. Rund 10% des Verbrauchs liefert die auf dem Dach des Stadions installierte 1700 m2 umfassende Photovoltaikanlage. Das Stadion Letzigrund ist also ein wahrer Klima-Champion: Es wird fast CO2-neutral betrieben.