Projektwettbewerb für den Neubau des Restaurants Fischerstube am Zürichhorn
Medienmitteilung
Die Stadt will das für die Landi 1939 erbaute Restaurant anstelle einer aufwändigen Renovation im gleichen Stil neu erstellen und 2013 in Betrieb nehmen. Zur Erlangung eines Projekts wird ein selektiver Projektwettbewerb durchgeführt.
7. Mai 2009
Vom Frühjahr bis Herbst betreibt die Firma H. & P. Hohl AG am Zürichhorn das in einfacher Holzbauweise für die Landi erstellte Restaurant Fischerstube (heute «Fischstube»). Es ruht mit dem kleinen Nebengebäude, der Fischerhütte, auf Pfählen über dem See. Die Familie Hohl hatte die Bauten vor 60 Jahren dem seinerzeitigen Landiwirt abgekauft und vom Kanton eine Konzession für den Weiterbestand erhalten. Die Stadt stellte das angrenzende Land im Baurecht für die Gartenwirtschaft zur Verfügung. Konzession und Baurecht laufen nun aus.
Eine Zustandsuntersuchung ergab, dass die Pfählung der Fischerstube samt Trägerrost sanierungsbedürftig ist und ersetzt werden muss. Auch die darauf stehende Holzkonstruktion der Fischerstube sowie die gesamte Gebäudetechnik sind erneuerungsbedürftig. Die Fischerhütte hingegen lässt sich mit verhältnismässig geringen Verbesserungen an Statik und Gebäudehülle erhalten.
Die Fischerstube mit dem wuchtigen schilfbedeckten Walmdach brannte 1956 nieder und wurde in der ursprünglichen Form, aber teilweise mit neuen Materialien wieder aufgebaut. Die Fischerhütte ist mit ursprünglichem Schilfdach erhalten geblieben. Das Gartenbuffet wurde 1940 erstellt und in mehreren Etappen aus- und umgebaut, bis es 1978 seine heutige Form erhielt.
Eine Sanierung der Bauten wäre unverhältnismässig teuer. Die Stadt prüft deshalb einen Ersatzbau für das Hauptgebäude und das Gartenbuffet mit ZüriWC-Anlage. Die Fischerhütte soll in Stand gesetzt werden. Aus wirtschaftlichen Überlegungen soll das Restaurant künftig das ganze Jahr offen sein. Es wird mit Kosten von etwa 8,5 Millionen Franken gerechnet. Gleichzeitig wird die umliegende Parkanlage in Stand gesetzt und die Ufermauer erneuert. Dafür sind etwa 1,8 Millionen Franken erforderlich. Der Baukredit fällt in die Zuständigkeit des Gemeinderates.
Zur Erlangung von Projektvorschlägen schreibt die Stadt einen selektiven Projektwettbewerb aus. In einer ersten Phase können sich Architekten für die Teilnahme am Wettbewerb bewerben. Gestützt auf Referenzprojekte, vorzugsweise im Bereich von denkmalgeschützten Bauten und Holzbauten, werden 6 Architekturteams ausgewählt und zum Projektwettbewerb eingeladen. Der Neubau soll in der ursprünglichen Form erstellt werden. Er soll insbesondere eine Holzbauweise und wie früher ein Schilfdach aufweisen. Angestrebt wird der Minergie-Eco-Standard. Nach dem Projektwettbewerb wird die Liegenschaftenverwaltung den Betrieb zur Neuvermietung ausschreiben. Auch im neuen Betrieb sollen Fisch-Spezialitäten angeboten werden. Der Baubeginn ist nach Saisonschluss 2011 geplant und die Inbetriebnahme unter neuer Leitung auf 2013.
Eine Zustandsuntersuchung ergab, dass die Pfählung der Fischerstube samt Trägerrost sanierungsbedürftig ist und ersetzt werden muss. Auch die darauf stehende Holzkonstruktion der Fischerstube sowie die gesamte Gebäudetechnik sind erneuerungsbedürftig. Die Fischerhütte hingegen lässt sich mit verhältnismässig geringen Verbesserungen an Statik und Gebäudehülle erhalten.
Die Fischerstube mit dem wuchtigen schilfbedeckten Walmdach brannte 1956 nieder und wurde in der ursprünglichen Form, aber teilweise mit neuen Materialien wieder aufgebaut. Die Fischerhütte ist mit ursprünglichem Schilfdach erhalten geblieben. Das Gartenbuffet wurde 1940 erstellt und in mehreren Etappen aus- und umgebaut, bis es 1978 seine heutige Form erhielt.
Eine Sanierung der Bauten wäre unverhältnismässig teuer. Die Stadt prüft deshalb einen Ersatzbau für das Hauptgebäude und das Gartenbuffet mit ZüriWC-Anlage. Die Fischerhütte soll in Stand gesetzt werden. Aus wirtschaftlichen Überlegungen soll das Restaurant künftig das ganze Jahr offen sein. Es wird mit Kosten von etwa 8,5 Millionen Franken gerechnet. Gleichzeitig wird die umliegende Parkanlage in Stand gesetzt und die Ufermauer erneuert. Dafür sind etwa 1,8 Millionen Franken erforderlich. Der Baukredit fällt in die Zuständigkeit des Gemeinderates.
Zur Erlangung von Projektvorschlägen schreibt die Stadt einen selektiven Projektwettbewerb aus. In einer ersten Phase können sich Architekten für die Teilnahme am Wettbewerb bewerben. Gestützt auf Referenzprojekte, vorzugsweise im Bereich von denkmalgeschützten Bauten und Holzbauten, werden 6 Architekturteams ausgewählt und zum Projektwettbewerb eingeladen. Der Neubau soll in der ursprünglichen Form erstellt werden. Er soll insbesondere eine Holzbauweise und wie früher ein Schilfdach aufweisen. Angestrebt wird der Minergie-Eco-Standard. Nach dem Projektwettbewerb wird die Liegenschaftenverwaltung den Betrieb zur Neuvermietung ausschreiben. Auch im neuen Betrieb sollen Fisch-Spezialitäten angeboten werden. Der Baubeginn ist nach Saisonschluss 2011 geplant und die Inbetriebnahme unter neuer Leitung auf 2013.