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Die Lohnsumme für 2009 steigt um 1,2 Prozent – mit Teuerung um 1,5 Prozent

Medienmitteilung

25. März 2009

Die Stadt Zürich stellt für die Lohnmassnahmen 2009 wiederum 35 Millionen Franken zur Verfügung. Diese 35 Millionen sind bis 2010 zugesichert, immer vorausgesetzt, dass die Stadt keinen Bilanzfehlbetrag ausweist. Weil die Stadt in den letzten Jahren konsequent Eigenkapital aufgebaut hat, ist ein solcher Fehlbetrag nicht in Sicht. Der Stadtrat freut sich, dass die Lohnsumme um 1,2 Prozent angehoben werden kann – und das im aktuell schwierigen Umfeld der Finanzmarktkrise.

Zum Anstieg der Lohnsumme um 1,2 Prozent kommen die Einmalprämien sowie die Teuerung von 0,3 Prozent hinzu. Die Kaufkraft der städtischen Angestellten bleibt so voll erhalten. Massgebend für den Teuerungsausgleich ist der Februarwert des Zürcher Städteindexes der Konsumentenpreise: Von Februar 2008 bis Februar 2009 stieg die Teuerung um genau 0,3092 Punkte – von 102,1415 auf 102,4507 Punkte. Das sind 0,303 oder eben 0,3 Prozent, die mit dem April-Lohn ausgeglichen werden.

Die Anpassung der Löhne gemäss Matrix (städtisches Lohnsystem) erfordert gut 20 Mil­lionen Franken. Die restlichen knapp 15 Millionen werden für einmalige Vergütungen zur Verfügung gestellt. Um diese Prämien-Auszahlungen transparenter zu machen, hat der Stadtrat einen zusätzlichen Beschluss gefasst: Der Prämien-Betrag wird entsprechend den Lohnsummen auf zwei Gruppen verteilt. Zur ersten Gruppe gehören die Mitarbeitenden der Funktionsstufen 1 bis 11 mit rund 87 Prozent der Lohnsumme, zur zweiten Gruppe jene aus den Funktionsstufen 12 bis 18. Damit will der Stadtrat sicherstellen, dass die tieferen Funktionsstufen anteilsmässig genau so von den Prämien profitieren wie die höheren Stufen.

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