Fest-Bewilligungen für 2009 nur noch mit Abfallkonzept
Medienmitteilung
In Zusammenarbeit mit dem Büro für Veranstaltungen der Stadtpolizei Zürich hat ERZ Entsorgung + Recycling Zürich ein neues Bewilligungsverfahren entwickelt. Dieses verpflichtet Veranstalter, ein Abfallkonzept zu entwickeln und mit dem Veranstaltungsgesuch einzureichen. Ab 2009 werden Feste in Zürich nur noch mit entsprechendem Abfallkonzept stattfinden.
8. November 2008
In der Stadt Zürich finden täglich Feste und Veranstaltungen im öffentlichen Raum statt. Dementsprechend gilt es, eine beträchtliche Menge an Abfall zu bewältigen. Allein bei den fünf grössten Veranstaltungen in der Stadt Zürich entstehen zusammengerechnet rund 450 Tonnen Abfall. Den grössten Anteil daran haben Getränkeflaschen, -becher und Essensverpackungen. Diese bestehen aus Stoffen wie Karton, PET, Aluminium, welche einfach wieder in den Wertstoff-Kreislauf zurückzuführen sind. ERZ engagiert sich zusammen mit den Veranstaltern, dass dies ab 2009 an allen Festen in Zürich der Fall ist. Ziel ist es, dass in der Stadt Zürich die Feste sauberer und umweltverträglicher werden.
Abfallkonzept als Bestandteil des Veranstaltungsgesuchs
Die Vollziehungsverordnung für die Abfallbewirtschaftung in der Stadt Zürich (VVAZ) verlangt seit 2005 ein solches Abfallkonzept. Im Rahmen einer kulanten Umstellungsphase hat ERZ den Dialog mit den Veranstaltern gesucht und Empfehlungen abgegeben. Gemeinsam mit dem Büro für Veranstaltungen ist ein Ablauf entwickelt worden, so dass ab dem 1. August Gesuche für Veranstaltungen zwingend mit einem Abfallkonzept einzureichen sind. Dieses Abfallkonzept wird von ERZ geprüft und genehmigt oder zur Überarbeitung an den Gesuchsteller zurückgewiesen.
Als Profi für den schonenden Umgang mit Ressourcen und der Rückführung von Wertstoffen in den Kreislauf hat ERZ den Kontakt zu den Veranstaltern gesucht und unterstützt diese bei der Erstellung des Abfallkonzeptes. Um auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Veranstaltungen einzugehen, sieht das Konzept verschiedene Ansätze für abfallmindernde Massnahmen vor und lässt den Veranstaltern beim Ansatz die Wahl: Seien es Mehrweggeschirr, PET-Flaschen-Verkauf mit Pfand, abfallarme Essensverpackungen oder andere Massnahmen.
Zürcherinnen und Zürcher für Mehrweg
Im Sommer 2007 hat ERZ über 3000 Personen zu Mehrwegkonzepten befragt. Über 50 Prozent der Befragten wollen sich für eine saubere Stadt engagieren und befürworten Mehrweggeschirr als umweltschonende Lösung. Als weitere Gründe für Mehrweg nannten sie die gesteigerte Ess- und Trinkkultur, geringere Verletzungsgefahr oder ein schöneres Festambiente.
Abfallkonzept als Bestandteil des Veranstaltungsgesuchs
Die Vollziehungsverordnung für die Abfallbewirtschaftung in der Stadt Zürich (VVAZ) verlangt seit 2005 ein solches Abfallkonzept. Im Rahmen einer kulanten Umstellungsphase hat ERZ den Dialog mit den Veranstaltern gesucht und Empfehlungen abgegeben. Gemeinsam mit dem Büro für Veranstaltungen ist ein Ablauf entwickelt worden, so dass ab dem 1. August Gesuche für Veranstaltungen zwingend mit einem Abfallkonzept einzureichen sind. Dieses Abfallkonzept wird von ERZ geprüft und genehmigt oder zur Überarbeitung an den Gesuchsteller zurückgewiesen.
Als Profi für den schonenden Umgang mit Ressourcen und der Rückführung von Wertstoffen in den Kreislauf hat ERZ den Kontakt zu den Veranstaltern gesucht und unterstützt diese bei der Erstellung des Abfallkonzeptes. Um auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Veranstaltungen einzugehen, sieht das Konzept verschiedene Ansätze für abfallmindernde Massnahmen vor und lässt den Veranstaltern beim Ansatz die Wahl: Seien es Mehrweggeschirr, PET-Flaschen-Verkauf mit Pfand, abfallarme Essensverpackungen oder andere Massnahmen.
Zürcherinnen und Zürcher für Mehrweg
Im Sommer 2007 hat ERZ über 3000 Personen zu Mehrwegkonzepten befragt. Über 50 Prozent der Befragten wollen sich für eine saubere Stadt engagieren und befürworten Mehrweggeschirr als umweltschonende Lösung. Als weitere Gründe für Mehrweg nannten sie die gesteigerte Ess- und Trinkkultur, geringere Verletzungsgefahr oder ein schöneres Festambiente.