Aufwertung und neues Parkierungskonzept am Helvetiaplatz
Medienmitteilung
In Erfüllung einer Motion aus dem Gemeinderat sollen im Parkhaus Helvetiaplatz 66 öffentliche Parkplätze eingerichtet und dafür oberirdisch dieselbe Anzahl aufgehoben werden. Der gewonnene Strassenraum dient Aufwertungsmassnahmen.
4. September 2008
Das Parkhaus Helvetiaplatz ist heute Verwaltungsangestellten und privaten Mieterinnen und Mietern vorbehalten. Die Einfahrt liegt in der Molkenstrasse zwischen Amtshaus und Postfiliale Helvetiaplatz, «einer Strasse, die als Zugang zum Helvetiaplatz unattraktiv ist», wie Stadträtin Ruth Genner, Vorsteherin des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements, an der heutigen Medienorientierung sagte.
Der Gemeinderat überwies 2002 eine Motion seines damaligen Mitgliedes Emil Seliner (SP), die unter anderem verlangte, oberirdische öffentliche Parkplätze im Verhältnis 1:1 ins Parkhaus Helvetiaplatz zu verschieben. Die damit gewonnen Strassenräume sollen aufgewertet werden. 2007 legte der Stadtrat eine entsprechende Weisung vor. Projektleiter Enea Corubolo zeigte an der Medienkonferenz auf, wie insgesamt 66 oberirdische öffentliche Parkplätze in der Molken- und Ankerstrasse sowie in der Kanonengasse aufgehoben und im Gegenzug 66 öffentliche Parkplätze im Parkhaus Helvetiaplatz eingerichtet werden. Von den 66 aufgehobenen Parkplätzen entfallen 59 auf die Molkenstrasse, dort verbleiben noch 14 oberirdische Kurzzeitparkplätze. Dafür stehen alle 66 neuen Plätze im Parkhaus auch für unbegrenztes Parkieren zur Verfügung. Durch die Konzentration auf das Parkhaus ist künftig mit weniger Suchverkehr zu rechnen. Durch die neu gewonnene Strassenfläche in der Molkenstrasse und im Übergang zum Helvetiaplatz können grosszügigere Trottoirs und Veloabstellplätze gebaut und zusätzliche Bäume gepflanzt werden.
Der Gemeinderat hiess die Weisung am vergangenen 26. März mit 61:54 Stimmen gut. Gleichentags ergriffen 42 Gemeinderatsmitglieder das Behördenreferendum gegen diesen Entscheid. Deshalb werden die Stimmberechtigten der Stadt Zürich am kommenden 28. September über einen Objektkredit von 4,975 Millionen Franken für das Parkierungskonzept und die Aufwertungsmassnahmen abstimmen.
«Die Molkenstrasse ist mit der Post und dem Gewerbe sowie als Zugang zum Helvetiaplatz wichtig für das Quartier», hielt Stadträtin Genner fest, «es lohnt sich, diesen Raum für Fussgängerinnen und Fussgänger und Velofahrende attraktiver zu machen und auch eine gewisse Aufenthaltsqualität zu schaffen». Es sei auch für den Autoverkehr sinnvoll, die Parkplätze vermehrt dorthin zu konzentrieren. Zudem sei der Kreis 4 kleinräumig angelegt, daher ein Ort mit grosszügigerem Blickfeld wie am Übergang Molkestrasse – Helvetiaplatz wertvoll.
Das Datum für die Verwirklichung der Massnahmen steht noch nicht fest. Optimal wäre laut Projektleiter Corubolo eine Umsetzung gleichzeitig mit der Sanierung des Amtshauses Helvetiaplatz, die für 2014 geplant ist.
Der Gemeinderat überwies 2002 eine Motion seines damaligen Mitgliedes Emil Seliner (SP), die unter anderem verlangte, oberirdische öffentliche Parkplätze im Verhältnis 1:1 ins Parkhaus Helvetiaplatz zu verschieben. Die damit gewonnen Strassenräume sollen aufgewertet werden. 2007 legte der Stadtrat eine entsprechende Weisung vor. Projektleiter Enea Corubolo zeigte an der Medienkonferenz auf, wie insgesamt 66 oberirdische öffentliche Parkplätze in der Molken- und Ankerstrasse sowie in der Kanonengasse aufgehoben und im Gegenzug 66 öffentliche Parkplätze im Parkhaus Helvetiaplatz eingerichtet werden. Von den 66 aufgehobenen Parkplätzen entfallen 59 auf die Molkenstrasse, dort verbleiben noch 14 oberirdische Kurzzeitparkplätze. Dafür stehen alle 66 neuen Plätze im Parkhaus auch für unbegrenztes Parkieren zur Verfügung. Durch die Konzentration auf das Parkhaus ist künftig mit weniger Suchverkehr zu rechnen. Durch die neu gewonnene Strassenfläche in der Molkenstrasse und im Übergang zum Helvetiaplatz können grosszügigere Trottoirs und Veloabstellplätze gebaut und zusätzliche Bäume gepflanzt werden.
Der Gemeinderat hiess die Weisung am vergangenen 26. März mit 61:54 Stimmen gut. Gleichentags ergriffen 42 Gemeinderatsmitglieder das Behördenreferendum gegen diesen Entscheid. Deshalb werden die Stimmberechtigten der Stadt Zürich am kommenden 28. September über einen Objektkredit von 4,975 Millionen Franken für das Parkierungskonzept und die Aufwertungsmassnahmen abstimmen.
«Die Molkenstrasse ist mit der Post und dem Gewerbe sowie als Zugang zum Helvetiaplatz wichtig für das Quartier», hielt Stadträtin Genner fest, «es lohnt sich, diesen Raum für Fussgängerinnen und Fussgänger und Velofahrende attraktiver zu machen und auch eine gewisse Aufenthaltsqualität zu schaffen». Es sei auch für den Autoverkehr sinnvoll, die Parkplätze vermehrt dorthin zu konzentrieren. Zudem sei der Kreis 4 kleinräumig angelegt, daher ein Ort mit grosszügigerem Blickfeld wie am Übergang Molkestrasse – Helvetiaplatz wertvoll.
Das Datum für die Verwirklichung der Massnahmen steht noch nicht fest. Optimal wäre laut Projektleiter Corubolo eine Umsetzung gleichzeitig mit der Sanierung des Amtshauses Helvetiaplatz, die für 2014 geplant ist.