Stadtspital Triemli Zürich: Modernste Geräte für schonende Strahlentherapie
Medienmitteilung
Das Stadtspital Triemli Zürich verfügt über zwei neue Linearbeschleuniger, mit denen modernste Therapiekonzepte in der Radio-Onkologie optimal umgesetzt werden. Für Patientinnen und Patienten bedeutet dies eine hoch effiziente und gleichzeitig schonende Behandlung.
19. Mai 2008
In einer längeren Umbauphase wurde die Klinik für Radio-Onkologie und Nuklearmedizin am Stadtspital Triemli Zürich mit zwei Linearbeschleunigern der neuesten Generation ausgestattet. Damit können Patientinnen und Patienten mit der grösstmöglichen Effizienz und gleichzeitig mit deutlich mehr Komfort behandelt werden. Neu finden die Therapievorbereitungen am klinikeigenen Computertomographen statt. Hier werden die anatomischen Strukturen erfasst und das Bestrahlungsvolumen genau definiert. Die Bestrahlung selbst erfolgt am Linearbeschleuniger. Dieser unterstützt auch die so genannte bildgeführte Strahlentherapie (IGRT – Image Guided Radiotherapy).
«Mit diesem Verfahren können wir auf Lage- und Formveränderungen des Tumors, die zwischen einzelnen Behandlungssitzungen auftreten können, reagieren. Dieser Zugewinn an Präzision trägt darüber hinaus zur weiteren Verbesserung der Verträglichkeit der Behandlung bei,» sagt Norbert Lombriser, Chefarzt der Klinik für Radio-Onkologie und Nuklearmedizin. Jeder Beschleuniger verfügt über die Möglichkeit, eine Computertomographie in der Behandlungsposition durchzuführen, was dem Radio-Onkologen ermöglicht, ein Schrumpfen des Tumors noch während der Behandlung zu dokumentieren und dynamisch in den Behandlungsprozess mit einzubeziehen. Sowohl bei der Bildgebung als auch bei der Bestrahlung wird die Bewegung des Tumors in Abhängigkeit der Atmung berücksichtigt. Insbesondere bei der der Behandlung von Lungen- und Brusttumoren kann so die Therapie schonender erfolgen. Dazu der Chefphysiker Uwe Schneider: «Mit der neuesten Generation der Behandlungsgeräte können wir für alle Patientinnen und Patienten die optimale Bestrahlungstechnik auswählen und sicher und präzise anwenden.»
Am Donnerstag, den 22. Mai, ab 15 Uhr, referieren Fachärzte und Medizinphysiker im Stadtspital Triemli Zürich über die neuesten Errungenschaften und medizinischen Fortschritte in der Radio-Onkologie. Ab 17 Uhr besteht die Möglichkeit, die neuen Therapiegeräte zu besichtigen und ihre Funktion von Fachleuten erläutern zu lassen.
«Mit diesem Verfahren können wir auf Lage- und Formveränderungen des Tumors, die zwischen einzelnen Behandlungssitzungen auftreten können, reagieren. Dieser Zugewinn an Präzision trägt darüber hinaus zur weiteren Verbesserung der Verträglichkeit der Behandlung bei,» sagt Norbert Lombriser, Chefarzt der Klinik für Radio-Onkologie und Nuklearmedizin. Jeder Beschleuniger verfügt über die Möglichkeit, eine Computertomographie in der Behandlungsposition durchzuführen, was dem Radio-Onkologen ermöglicht, ein Schrumpfen des Tumors noch während der Behandlung zu dokumentieren und dynamisch in den Behandlungsprozess mit einzubeziehen. Sowohl bei der Bildgebung als auch bei der Bestrahlung wird die Bewegung des Tumors in Abhängigkeit der Atmung berücksichtigt. Insbesondere bei der der Behandlung von Lungen- und Brusttumoren kann so die Therapie schonender erfolgen. Dazu der Chefphysiker Uwe Schneider: «Mit der neuesten Generation der Behandlungsgeräte können wir für alle Patientinnen und Patienten die optimale Bestrahlungstechnik auswählen und sicher und präzise anwenden.»
Am Donnerstag, den 22. Mai, ab 15 Uhr, referieren Fachärzte und Medizinphysiker im Stadtspital Triemli Zürich über die neuesten Errungenschaften und medizinischen Fortschritte in der Radio-Onkologie. Ab 17 Uhr besteht die Möglichkeit, die neuen Therapiegeräte zu besichtigen und ihre Funktion von Fachleuten erläutern zu lassen.