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Stadtsommer 2024

Zugluft

Donnerstag, 25. Juli 2024, 21 Uhr, Park Sihlhölzli

Imaginäre Volksmusik
Irgendwie wie Volksmusik. Mit Violine und Bassklarinette erfindet Zugluft eine eigene, neue Musik mit Wurzeln in den unterschiedlichsten Volksmusiken, im Jazz, in der Minimal Music und auch im Tango. Diese imaginäre Folklore aus einem Land ohne Nation erzählt musikalische Geschichten irgendwo zwischen tieftrauriger Heiterkeit und beschwingter Melancholie. Andrea Kirchhofer und Brüno Strüby springen federleicht mit eigensinnigen Klangkombinationen und überraschenden Wendungen über alle stilistischen Grenzen.

Aber mal unter uns: (Genre-)Grenzen sind doch irgendwie ohnehin von Yesterday.

Andrea Kirchhofer - Violine
Bruno Strüby - Bassklarinette

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Racine Rhythm & Horns

Donnerstag, 25. Juli 2024, 22 Uhr, Park Sihlhölzli

Jazz für Alle
Eine Big Band am Stadtsommer? Okay, eine Little Big Band! Keine Tasten, wenig Saiten, dafür viel Raum für neue Klänge. Trompete und Baritonsax tanzen im Rollentausch und Wechselbad von Solist und Begleiter*in, Drum & Bass legen Grund für Groove und buntschillernd tönende Farben. Und darüber die Stimme von Marianne Racine. Seit sie vor über 40 Jahren in die Schweiz gekommen ist, hat sie die hiesige Jazzszene geprägt – mit ihrer einzigartigen Kunst und ihrer einnehmenden Persönlichkeit.

Am Stadtsommer lässt sie die Jazzsongs in einem neuen transparenten Licht funkeln.

Marianne Racine - Vocals
Raphael Kalt - Trompete
Charlotte Lang - Baritonsaxophon
Patrick Sommer - Bass, Sousaphon
Andi Wettstein - Schlagzeug

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Xzavier Stone

Freitag, 26. Juli 2024, 21 Uhr, Park Sihlhölzli

Foto: James Bantone

Electronic R&B
Der Park Sihlhölzli hat schon viel gehört und auch gesehen. Aber dieser Ouverture am zweiten Abend zwischen mächtigen Bäumen wird ganz übergenau gelauscht. Bleischwere elektronische Beats, schräge Sinnlichkeit und ein schimmerndes Gespür für Harmonie. Zusammengegossen zu einem Geheimnis, das klingt wie Rap aus der Zukunft und R&B aus einer anderen Welt. Dahinter steht Xzavier Stone. Seine Kunst zeichnet sich dadurch aus, dass sie die Verspieltheit trotz aller Schwere nie ganz verliert, dass die Experimente in ihr nie als Selbstzweck wirken und auch dadurch, dass sich der Blick in ihr immer nach vorne und nie nach hinten richtet.

Xzavier Stone - Vocals, Electronix

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MATONDO

Freitag, 26. Juli 2024, 22 Uhr, Park Sihlhölzli

Foto: Georg Kiss

Electric Soul
Kann der Kopf tanzen? MATONDO sagt ganz klar Ja! Die Songs der Musikerin und Produzentin gewanden sich in alternativem R&B, Indie und Electric Soul. Akustische Klänge, umschlingende Harmonien und polternde Bässe geben sich die Hände und MATONDOS Stimme taucht alles in Gold. Ihre Musik ist frisch, gegenwärtig und leicht. Und gleichzeitig clever und politisch. Sie wagt sich an die grossen Themen der Zeit, ist dabei zutiefst feministisch und empowering. Dabei wird nie der Zeigefinger erhoben – dafür aber das sogenannte Tanzbein geschwungen. Für mehr Pop in der Politik und für mehr Politik im Pop!

Matondo: Vocals
Julian Fuchs: Keys
Elias Kirchgraber: Bass
Florian Heiniger: Schlagzeug

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Emzyg

Samstag, 27. Juli 2024, 21 Uhr, Rote Fabrik Seebühne

Foto: Ely Akari

Nightmare Indie
Das gewebte Netz ist filigran und transparent. Es ist eher ein Nebel, welcher die zuhörenden Wesen einnimmt, umhüllt und verschlingt. Ohne es zu merken, ohne zu verstehen, was genau geschehen ist. Die Sounds klingen etwas vergilbt, sie lassen lange vergessene Erinner- ungen anklingen. Und trotzdem schwingt auch immer etwas Aufregendes, etwas Neues, etwas Ungestümes mit. Wie dieses Sommergewitter, das weit hinten am See glüht, als lauer Wind auf der Seebühne zu spüren ist und uns allen um die Sinne laviert.

Bianca Speckmann - Guitar, Backing Vocals
Gianna Bollinger - Key, Backing Vocals
Seraina Lutta - Drums, Backing Vocals
Lara Perez - Bass, Backing Vocals
Sersha Rafferty - Guitar, Lead Vocals


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Nola Kin

Samstag, 27. Juli 2024, 22 Uhr, Rote Fabrik Seebühne

Foto: Andrin Fretz

Singer/Songwriterin
In welche Richtung sich Nola Kin auch immer bewegt und ausprobiert – das Ziel ist immer, sich selbst ein bisschen näher zu kommen. Und am nächsten ist sie sich in ihrer Musik. In vibrierenden Höhen und Tiefen passieren die Spiegelungen und Erkenntnisse. Eine schaurig feinwarme Folkpop-Erkundungstour durch die Gegenwart ihrer Gefühle mit Ausflügen in Americana, Country und Soul. Nola Kin ist auf direktem Weg unterwegs zu sich – und lädt das Stadtsommer-Publikum dazu ein, mitzukommen.

Carla Fellinger: Gesang, Gitarre
Andreas Achermann: Keys
Daniel Eugster: Drums
Giuliano Sulzberger: Gitarre, Bass

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Débikatesse

Freitag, 2. August 2024, 21 Uhr, Kasernenwiese

Rap
Manchmal sind sie einfach plötzlich da, diese neuen, frischen Stimmen, die so klingen, als wären sie schon immer dagewesen. 2024 ist eine dieser Stimmen die Rapperin Débikatesse. Sie flowt mit einer Selbstverständlichkeit, die andere erst nach einigen Jahren auf der Bühne haben. Ihre Texte sind reflektiert, selbstbewusst, sind scharf wie Klingen deiner Wahl und rasieren kurz alles ab. Zürich hat zurecht alle Ohren auf Débikatesse! Und wir wünschen ihr jetzt schon viel Vergnügen beim Aufmischen des Rap-Games in Zürich und den umliegenden Ländern.

Débikatesse - Rap, Vocals

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Luuk

Freitag, 2. August 2024, 22 Uhr, Kasernenwiese

Rap
Luuk Live – der Rest ist Programm: Eine geballte Ladung Rap mitten ins Herz. Wer schon mal eine Luuk-Show gesehen hat, weiss Bescheid. Ein bunter Mix aus alten und jungen Hits, aus ernsthaften Ansagen und lockerer Heiterkeit. Direkt aus dem Fuchsbau auf die Stadtsommer-Bühne. Let's go!

Luuk - Rap, Vocals

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Jamira Estrada

Samstag, 3. August 2024, 21 Uhr, vor dem Helsinkiklub

Foto: Lara Esqueda

Electronic
Fixsterne sind gekommen, um zu bleiben. Unverrückbar halten sie ihre Stellung. Jamira Estrada tut es ihnen gleich und leuchtet hell am Züricher Clubnachthimmel. Die Musikerin und DJ bewegt sich gekonnt und nonchalant zwischen Techno und Breaks, verlötet Acid House und Elektro zu einem Sog und frabriziert im Nu einen Rave der Extraklasse. Erst grad hat der Boiler Room angerufen, den sie dann kurzerhand übernommen und komplett abgefackelt hat.

Jamira Estrada - Vocals, Electronix

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Arthur Hnatek

Samstag, 3. August 2024, 22 Uhr, vor dem Helsinkiklub

Foto: Maria Jarzyna

Electronic
Der Druck aus den Lautsprechern treibt Körper in Bewegung. Kinetische Energie. Kritische Masse. Gliedmassen schneiden durch den klobigen Sound, der wie perkussive Klingen durch die Bassboxen scheppert. Der Mensch hinter dem Schlagzeug schaltet sich ein. Ein viszeraler Dialog zwischen analogem Drum und hochreaktiven Modulen entsteht. Die Reise geht los, das Ziel ist die Trance.

Arthur Hnatek - Drums, Electronix



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