Ein Portrait und ein Geburtstag: Dominik Blum teilt mit uns an seinem 60sten drei seiner grossen Herzensangelegenheiten: sein Engagement für den zu Lebzeiten verkannten Komponisten Hermann Meier, die Klangwelt seiner Mikrotonorgel Rhesutron und seine nostalgische Liebe zur Rockmusik mit der Band Again. 

20.00 Uhr 

Dominik Blum, Rhesutron

Quatuor Bozzini:
Clemens Merkel, Violine 
Alissa Cheung, Violine 
Stéphanie Bozzini, Viola 
Isabelle Bozzini, Violoncello

Hermann Meier (1906-2002) 
Plan (vollendet 28.7.1977) 
Dominik Blum, elektronische Umsetzung  (2024) UA
Jonas Häni, Klangregie und Tontechnik

Marc Kilchenmann (*1970)
Murhabala für Rhesutron (Mikroton Orgel) und Streichquartett (2024) UA

22.00 Uhr 

Aaron Wegmann, Vocals, E-Gitarre
Dominik Blum, Vocals, E-Bass
Dominic Eschmann, Vocals, Drumset
Eliane Binggeli, Visuals

Vintage Rock Party mit Again

Dominik Blum

‘’Genau diese «Geheimsprache» faszinierte mich aber an Olga Diener, als ich mir die fein säuberlichen Handschriften ihrer Klavierstücke zum ersten Mal anschaute, ihre eigene Art und Weise sich musikalisch auszudrücken, die zwar gewissen gängigen kompositorischen Regeln zu folgen scheint, aber dennoch eine ganz eigenständige Sprache ist.’’ Simone Keller

19.30 Uhr 

Konzert mit Vortrag

Flurina Sarott, Violine
Paul Scharf, Viola
Cristina Janett, Violoncello 
Simone Keller, Klavier 

Michelle Ziegler, Vortrag
Olga Diener, eine fast vergessene Komponistin

Olga Diener (1890-1963)
aus «Kin-Spiel» op. 43: III (1948) 

Klavier-Fantasie op. 36 (1945) 

Nachtmusik op. 13 für Violine und Violoncello (1929) 

Klavier-Fantasie op. 39 (1945) 

Streichtrio op. 12 für Violine, Viola, Violoncello (1929) 

Kleines Klavierkonzert op. 41 für Violine, Viola, Violoncello, Klavier (1946) 

Cristina Janett (*1986)
Neues Stück (2024)

NEO

«Feldmann, nicht nur Komponist, nicht nur Flötist, sondern auch Sprachwissenschaftler, holt sich Prinzipien der Konstruktion aus Texten [...] und setzt sie in Klang um. In einer eigenartigen Weise ist in seinem Stück strenge Struktur zu spüren, und zugleich tut sich eine äusserst sinnliche Farbenwelt auf [...]. Neue Musik kann ganz schön spannend und gleichzeitig spannend schön sein.»  Peter Hagmann

11.15 Uhr Einführung 

12 Uhr  Konzert 

Walter Feldmann, Alt- und Bassflöte 
Karin Dornbusch, Bassklarinette
Jonas Tschanz, Baritonsaxophon 
Mats Scheidegger, Gitarre 
Petra Ackermann, Viola
Ivana Pristašová, Viola  

BlattWerk-Quintett:
Martin Bliggenstorfer, Englischhorn
Jonas Tschanz, Alt- und Sopransaxophon
Elise Jacoberger, Fagott 
Richard Haynes, Bassklarinette und Klarinette
Nils Kohler, Bassklarinette  

Christoph-Mathias Mueller, Dirigent  

Walter Feldmann (*1965)
« une géométrie » (2005–2007) 
basierend auf dem Triptychon «une géométrie» von Anne-Marie Albiach  

I. «figurations de mémoire» (2005–2006/2017) Synchroniestudie Nr. 2, Version für Rohrblattquintett  

II. «incantation» (2007)
für Solo-Gitarre, Bassflöte, Baritonsaxophon, Viola  

III.«vertical et blanc» für Bassflöte (auch Solo-Altflöte in G), Bassklarinette, Baritonsaxophon, zwei Violen, Gitarre 

Walter Feldmann

«Time Structures, Networks and Landscapes» des Ostschweizer Ensembles Orbiter lässt hochdifferenzierte elektronische Klänge mit analogen Instrumentalklängen verschmelzen. Teresa Carrasco (Elektronisches Studio der BFH) und Philipp Kocher (ICST der ZHdK) werden uns in den Werkeinführungen die Türen zu ihrer Klangwelt öffnen.

19.30 Uhr 

Time Structures, Networks and Landscapes
Konzert mit Werkeinführungen 

Ensemble Orbiter:
Riccarda Caflisch, Flöte
André Meier, Trompete
Aline Spaltenstein, Kontrabass 
Martin Lorenz, Schlagzeug 
Simone Keller, Tasteninstrumente 
Lula Romero, Modularsynthesizer/ Elektronik

 Teresa Carrasco (*1980) 
Neues Werk für Ensemble und Live-Elektronik (2025) UA

Philippe Kocher (*1973)
Neues Werk für Ensemble und Live-Elektronik (2025) UA

Lula Romero (*1976)
«meándros y páramos II»
für Ensemble und Live-Elektronik (2022)

Ensemble Orbiter

In seinem Soloabend verbindet Emilio Guim technisch aktuellste Mittel der Performance mit der urtümlichen Spiritualität seiner Ahnen in Ecuador. Der Gitarrist und Komponist kombiniert in seinen Auftritten Elektroakustik, bildende Kunst, choreographierte Bewegung und Bühnendesign. Als multimedialer Künstler ist er auch Dozent für Art Performance am Institut für Neue Musik, Komposition und Theorie der HSLU-Musik.

19.30 Uhr

Emilio Guim, E-Gitarre, Elektronik, Performance, präparierte Instrumente und Videoprojektionen Solo 

Emilio Guim (*1981)
The Shadow of One (2025)

Pierre Jodlowski (*1971)
Untitled (2025)

Cathy van Eck (*1979)
Untitled (2025)

Michael Beil (*1963)
Untitled (2025)

Emilio Guim

Mit einem Konzert, das Musik und Gastronomie miteinander verbindet feiert das Nouvel Ensemble Contemporain (NEC) aus La Chaux-de-Fonds seinen 30. Geburtstag. Aber aufgepasst: jederzeit kann der Abend in einen musikalischen Albtraum kippen - aber nicht ohne Humor, Absurdität, Empathie und Spass für Alle. 

19.30 Uhr 

Jeannine Hirzel, Gesang

Nouvel Ensemble Contemporain (NEC), La Chaux-de-Fonds
Susanne Peters, Flöte 
Claire-Pascale Musard, Oboe 
Jean-François Lehmann, Klarinette 
Vincent Daoud, Saxophon
Alain Bertholet, Trompete
Martial Rosselet, Posaune
Jonas Grenier, Violine
Noëlle-Anne Darbellay, Violine 
Daniel Meller, Violine
Martina Brodbeck, Violoncello 
Esther Monnat, Violoncello
Noëlle Reymond, Kontrabass 
Astride Schlaefli, Regie und Komposition 

La grande bouffe

Werke von Astride Schlaefli, Abril Padilla, Philippe Sarde, Gustav Mahler, Edison Denisov und Thomas Adès 

Hits von Carly Simon, Katy Perry, Annie Lennox, Michael Nyman und Daniel Fueter 

NEC

Wer gedacht hat, zeitgenössische Musik sei eine Musik des angestrengten Stirnrunzelns, kann sich vom Duo Klexs angenehm überraschen lassen.
Seit 2016 spielen und vermitteln Léa Legros Pontal und Silke Strahl zeitgenössische Musik mit einer unschlagbaren Mischung aus Präzision und Unbeschwertheit. Sie haben Schalk und Ideen. Was klingt, wird auch sichtbar.

19.30 Uhr 

Duo Klexs: 
Léa Legros Pontal, Bratsche 
Silke Strahl, Saxophon

Thierry Simonot, Tonkünstler 

Kevin Juillerat (*1987)
Déchiré d’un espace rouge-gorge (2022) 

Manuela Villiger (*1992)
Power (2025) 

Finbar Hosie (*1996)
Mh (2025) 

Santiago Díez Fischer (*1977)
I’ve felt wind in my hair, riding test boats off the black galaxies (2025)

Duo Klex

Ticketino

Eintrittspreise: Fr 20.- / 15.- Plätze unnummeriert

Türöffnung: jeweils 15 bis 30 Minuten vor Konzertbeginn

Abendkasse: 45 Minuten vor Konzertbeginn

Platzzahl: im Cabaret Voltaire beschränkt, 80 Personen

Barrierefreiheit: die Konzertorte Walcheturm, kleine Aula der Universität Zürich und Citykirche sind barrierefrei. Das Kulturhaus Helferei und das Cabaret Voltaire sind nicht vollumfänglich barrierefrei.