Wipkingerpark
Wo es möglich und sinnvoll ist, wird in Zürich der Zugang zu den Flüssen verbessert. Ein Beispiel ist das Limmatufer westlich der Wipkingerbrücke. Beim Gemeinschaftszentrum Wipkingen wurde ein Stück der alten Mauer durch eine Treppenanlage ersetzt, die ins Wasser führt. Der Kloster-Fahr-Weg, der zuvor durch eine Tunnelröhre unter der Wipkingerbrücke führte, ist an die Limmat verlegt worden.
Gleichzeitig mit den Arbeiten des Tiefbauamtes im Uferbereich gestaltete Grün Stadt Zürich die Aussenanlagen des Gemeinschaftszentrums Wipkingen um. Der Spielplatz ist erneuert und der bestehende Badebrunnen ist zu einem Wasserspielbereich aufgewertet worden. Zu einem späteren Zeitpunkt wird der unterirdisch verlaufende Wolfgrimbach offengelegt.
Die Planung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit Interessierten (GZ Wipkingen, Schule für Haushalt und Lebensgestaltung, Quartierverein, Sportfischerverein, Pontoniere des Limmatclubs) sowie mit verschiedenen kantonalen und städtischen Amtsstellen. Mit der Umgestaltung entstanden 2004 ein neuer Stadtpark und ein für Zürich-West wichtiges Naherholungsgebiet.
Der Stadtrat und seine Strassenbennungskommission entsprachen dem Willen der Bevölkerung und des Gemeinderates und gaben dem im Juni 2004 eingeweihten «Kattunpark» schliesslich den Namen «Wipkingerpark».
- Bauherrschaft: Tiefbauamt der Stadt Zürich, Grün Stadt Zürich
- Landschaftsarchitekten: ASP Landschaftsarchitekten, Zürich, Gesamtkonzept und gestalterische Leitung
- Bauingenieure: Locher AG, Zürich (für die Uferumgestaltung)