Quartierpark Pfingstweid
Nach 15 Monaten Bauzeit konnte der Park Pfingstweid im September der Bevölkerung übergeben werden. Mit dem Projekt der beiden Landschaftsarchitektinnen Carola Antón Garcia und Dominique Ghiggi wurde ein wichtiges Element der öffentlichen Freiraumversorgung im Entwicklungsgebiet Zürich-West geschaffen.
Dazu trugen auch private Eignerinnen und Eigner angrenzender Grundstücke bei, die rund 20 Prozent der Planungs- und Baukosten des Parks finanzierten. Auf dem letzten Stück ursprünglichen Bodens in Zürich-West bildet die grosse Spielwiese den Kern der neuen Anlage, die auch sonst viel Überraschendes birgt. Beispielsweise enthält das Substrat für Wildblumen im Übergang zum Gleisbogen Kiesmischungen, die früher auf den Dächern der zurückgebauten Perrons des Hauptbahnhofs Zürich lagen.
Ein Park nach Vorgaben der Bevölkerung
Das ganze Jahr nutzbar, eine Oase oder ein lauschiger Garten, eine grossflächiges Grün mit Bäumen: Diese und andere Anforderungen ergaben sich aus dem öffentlichen Mitwirkungsverfahren, an dem sich Anwohnende, Arbeitende und Institutionen aus Zürich-West beteiligten. So wurde die Pfingstweid zu einem Park, den das Quartier mitgestaltete.
Neuer Freiraum im Gleisbogen Zürich-West
Mit der Pfingstweid öffnet sich das letzte Stück Freiraum im Projekt Gleisbogen Zürich-West. Diese 1,4 Kilometer lange Wegverbindung führt den Velo- und Fussverkehr von der Hardturmstrasse über die markante Passerelle an der Pfingstweidstrasse den Park entlang bis zum Bahnhof Hardbrücke.