Kunst und Bau Schulanlage Gubel
Marianne Engel, «Mein Schatz, Dein Schatz – Glückspilz», 2020
Eine mannshohe, goldglänzende Bronzeskulptur steht inmitten von Beerensträuchern auf dem Platz vor dem Schulhaus Gubel B. Der überdimensionierte junge Fliegenpilz wurde mithilfe eines 3D-Scans eines 5.3 cm hohen Modells realisiert, das wiederum im Wachsausschmelzverfahren von einem echten Fliegenpilz hergestellt wurde. Im Innern der begehbaren Pilzskulptur fügte die Künstlerin verschiedene Zeichnungen ein, die im Dunkeln leuchten und an Höhlenmalereien erinnern. Ein setzkastenartiges Gestell dient dem Teilen und Tauschen von kleinen «Schätzen». Zu Beginn sind dies kleine Leuchtobjekte von Marianne Engel und Modelle des Pilzes selbst, die von den Kindern durch Dinge ihrer Wahl getauscht werden können. Zwei Vitrinen mit Leuchtobjekten und eine grossformatige Fotografie zweier wesenhafter Fliegenpilze ergänzen die Installation im Schulhaus.
Kunst | Marianne Engel (*1972), Etzwil «Mein Schatz, Dein Schatz – Glückspilz», 2020 Glückspilz: Bronze, Polyurethanharzfarbe, 180 x 139 x 132 cm; 2 Vitrinen: verschiedene Materialien, je 65 x 70 x 69 cm; Fotografie auf Aluplatte, 200 x 200 cm Foto: Marianne Engel |
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Projektleitung | Kristin Bauer, kuratiert mit Nadja Baldini |
Bauherrschaft | Stadt Zürich |
Eigentümervertretung | Immobilien Stadt Zürich |
Bauherrenvertretung | Amt für Hochbauten |
Bauzeit | 2018–2021 |
Adresse | Schulanlage Gubel Regensbergstrasse 147 8050 Zürich |