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Stossrichtung Energieversorgung

Schon seit Jahren wird über die Fernwärme umweltfreundliche Abwärme aus den Kehrichtheizkraftwerken genutzt. Verschiedene neue Verbunde, die z. B. Abwärme von Rechenzentren oder gereinigtem Abwasser erschliessen und erneuerbare Quellen im Untergrund anzapfen, sind realisiert oder geplant. Bei der Stromversorgung beteiligt sich die Stadt an Windkraftwerken oder bietet innovative Modelle wie «solarzüri» an, um in der Stadt mehr Solarstrom zu produzieren.

Umweltwärme, z. B. aus dem Seewasser oder Grundwasser, kann nur in grösseren Verbunden wirtschaftlich erschlossen werden. Diese grossen Potenziale will die Stadt mit neuen Verbunden ausschöpfen, um fossile Heizsysteme in Gebäuden zu ersetzen. In der Stadt sind ausserdem viele ungenutzte Abwärmequellen vorhanden, die zukünftig vermehrt genutzt werden sollen. Um diese Wärme zu den Abnehmern zu transportieren, braucht es Leitungssysteme, so genannte Wärmeverbunde. Wird darüber hinaus der erneuerbare Anteil bei der Strom- und Gasversorgung weiter gesteigert, kann die Stadt Zürich einen riesigen Schritt in Richtung 2000-Watt-Gesellschaft gehen.

Hier setzt die Stadt an

  • Produktion von Strom aus erneuerbaren Quellen ausbauen
  • Wärmegewinnung und -nutzung aus lokalen erneuerbaren Quellen und Abwärme steigern
  • Bezug von erneuerbarem Strom im liberalen Strommarkt sicherstellen 

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