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Work-Life-Balance in der Pflege

News

24. April 2023

Die gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist einer der Schlüssel, um Pflegende im Beruf zu halten – das gilt für Führungspersonen genauso wie für Mitarbeitende. Wie die Work-Life-Balance gewährleistet bzw. Mitarbeitende und Führende entlastet werden können, zeigen verschiedene Massnahmen der Gesundheitszentren für das Alter der Stadt Zürich.

 

Über 40 % der Pflegefachpersonen steigen aus dem Beruf aus, 32 % davon noch vor ihrem 35. Altersjahr. «Zu wenig Zeit für das Privatleben», wird gemäss dem Schweizerischen Gesundheitsobservatorium Obsan als einer der Hauptgründe genannt. Die Gesundheitszentren für das Alter der Stadt Zürich nehmen dies zum Anlass, mit geeigneten Massnahmen (u. a. die Etablierung einer neuen Pflege-Rolle) die Work-Life-Balance der Mitarbeiter*innen, aber auch der Leitungspersonen zu verbessern.

Work-Life-Balance in der Pflege – ja, das geht!

Führung wird zur Kunst, wenn es gelingt, eine Teamkultur zu fördern, die konstruktive Verhandlungen bei der Frei- und Ferienplanung ermöglicht. Das klappt nicht immer und nicht überall. Doch ein Blick in die Mitarbeiterbefragung der Stadt Zürich für das Jahr 2022 zeigt, dass es Führungskräfte im Pflegebereich gibt, die mit ihren Teams bei den Fragen zur Work-Life-Balance überdurchschnittliche Resultate erzielen. 

Beispele bei den Gesundheitszentren für das Alter

Das Konzept zur Work-Life-Balance der Gesundheitszentren für das Alter enthält verschiedene Beispiele:

  • Fixe Arbeitstage für Eltern von kleinen Kindern
  • Im Notfall das Kind mit zur Arbeit nehmen
  • Einverständnis des Teams als Voraussetzung
  • Geteilte Führungsverantwortung

Der gesamte Artikel mit den detaillierten Erläuterungen ist im Heft 3/2023 der Fachzeitschrift für Pflege und Betreuung «NOVAcura» erschienen und lässt sich hier nachlesen: