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Sicher durch den Alltag: Stadtpolizei und VBZ zu Besuch im Gesundheitszentrum für das Alter

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Mit dem kostenlosen Kurs Parcours60+ sensibilisieren die Stadtpolizei Zürich und die Verkehrsbetriebe Zürich Senior*innen für potenzielle Risiken im Strassenverkehr, in den digitale Medien und im Vermögensbereich. Dafür besuchten sie neulich die Bewohnenden im Gesundheitszentrum für das Alter Mathysweg.

4. Juni 2024

Teilnehmerin des Kurses Parcours60+

Die Statistik zeigt, dass Personen über 60 Jahre am gefährdetsten sind, wenn es um die Sicherheit im Strassenverkehr und um Betrug geht. Die Stadtpolizei Zürich behandelt darum im Parcours60+ die vier Themenbereiche: Verkehr, digitale Medien, Wertsachen und öffentlicher Verkehr (öV). Für den Bereich öV arbeitet sie mit den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) zusammen.

«Während die Kurse früher bei uns stattgefunden haben, arbeiten wir nun mit Quartiervereinen zusammen und führen die Schulungen direkt vor Ort durch», erklärt der Kursverantwortliche der Stadtpolizei, Christoph Hunkeler. Die Verantwortlichen vom Gesundheitszentrum für das Alter Mathysweg zögerten nicht, als sie für den Parcours60+ angefragt wurden. Der Anlass war sehr gut besucht, und die hohen Erwartungen der Teilnehmenden wurden vollumfänglich erfüllt.

Gleich zu Beginn demonstrierten die Präventionsspezialisten der Stadtpolizei eindrücklich, wie leicht man auf einen falschen Polizisten hereinfallen und ihm Kreditkarten, Geld oder Wertsachen anvertrauen kann. Die Vorführung zeigte ihre Wirkung. Auf die Frage, ob sie denn ein einfaches Passwort habe, meinte die gefragte Dame resolut: «Das sage ich Ihnen nicht!»

Die Teilnehmenden lernten, wie sie sicherer im Strassenverkehr unterwegs sind und welche zusätzlichen Herausforderungen Elektro-Trendfahrzeuge mit sich bringen. Die Polizisten zeigten mit eindrücklichen Schauspieleinlagen wie sich die Senior*innen mit einfachen Massnahmen vor Taschen- und Trickdiebstahl schützen können. In einem Bus der VBZ erklärte Beat Meyer von den Verkehrsbetrieben Zürich den Teilnehmenden, wie sie sicher mit dem Tram und Bus ihr Ziel erreichen. Zum Beispiel, wo man am besten einsteigt und sich hinsetzt. Oder warum es sich lohnt, das Fahrpersonal kurz über die eigenen Bedürfnisse zu informieren.

Die Schulung kam bei den Bewohnenden sehr gut an und es wird bestimmt nicht die letzte gewesen sein.