Kleinquartiere
Die Kleinquartiere sind eine automatisch erzeugte kleinräumige Einteilung, die als Aggregationsstufe für die parzellenbasierten Kapazitäts- und Reserveberechnungen (KaReB) des AfS genutzt wird.
Die Kleinquartiere sind keine offizielle räumliche Einteilung, sie werden jährlich neu gebildet und verändern sich in Geometrie und Attributen mit den Veränderungen der Grundlagedaten. Genauso ändern sich jährlich die IDs der Kleinquartiere (GUID).
Mittels Verschnitt wird eine parzellenscharfe Abgrenzung der Flächen aus aggregierten Grundnutzungen der Bau- und Zonenordnung (BZO) (Siedlungsgebiet und Nichtsiedlungsgebiet) von den Parzellen "trennender Elemente" - Strassen, Bahnlinien und Gewässer - gemacht. Diese Flächen werden zudem nach Statistischer Zone differenziert und Kleinstflächen unter 20 m2 herausgefiltert.
Bei Kleinquartieren der Nichtsiedlungsgebiete wird zudem zwischen bewohnten und unbewohnten Kleinquartieren unterschieden.