Bodenkartierung der Landwirtschaftsflächen (OGD) (kantonaler Datensatz)
Bodenkarte:
Kartiert wurden die landwirtschaftlich genutzten Flächen (Landwirtschaftszone, Freihalte- und Reservezonen soweit landwirtschaftlich genutzt). Nicht kartiert wurden Wald, Naturschutzgebiete, Bauzonen und Siedlungsgebiet. In der Bodenkarte sind ausser dem Bodentyp nach der schweizerischen Systematik folgende Eigenschaften des Bodens erfasst und dargestellt: Wasserhaushalt, pflanzennutzbare Gründigkeit, Bodenskelett und Feinerdekörnung. Das Rückhaltevermögen für Nährstoffe (Kationenaustauschkapazität) und die biologische Aktivität sind von den im Feld erhobenen Bodenwerten abgeleitet worden. Zusätzlich zu den Bodeneigenschaften sind auch die Standortfaktoren Geländeform und Hangneigung sowie klimatisches Nutzungsgebiet angegeben.
Landwirtschaftliche Nutzungseignungskarte:
Die Nutzungseignungskarte weist die standortgerechte landwirtschaftliche Nutzungseignung in 10 Eignungsklassen aus, unter Angabe des limitierenden Standortfaktors. Die Nutzungseignungskarte soll dem landwirtschaftlichen Bewirtschafter und Berater als Hilfsmittel dienen, um für den entsprechenden Betrieb einen standortgerechten Pflanzenbau zu realisieren. Ferner bildet diese Karte eine Grundlage für Orts- und Regionalplanung, z.B. für die Ausscheidung von Fruchtfolgeflächen.
Risikokarte für Sicker- und Abschwemmverluste von Pflanzennährstoffen:
Das Ziel der Risikokarte ist in erster Linie die Unterstützung der pflanzen- und umweltgerechten Anwendung flüssiger Hofdünger. Die entsprechende Beurteilung der standörtlichen Verhältnisse (Bodeneigenschaften und Hangneigung) und deren kartographische Darstellung ermöglicht den Landwirten ein Hilfsmittel sein, die Gefahren der Nährstoffauswaschung und -abschwemmung beim Ausbringen von Gülle zu erkennen. Hauptkriterien für die Risikobeurteilung sind Filtrations- und Adsorptionsvermögen des Bodens bzw. Gefahr der Versickerung von Nährstoffen in den Untergrund sowie Hangneigung und Einsickerungseigenschaft des Bodens bzw. Gefahr der oberflächlichen Abschwemmung von Nährstoffen. Diese beiden Grössen sind wiederum abhängig von einer Vielzahl weiterer Faktoren, wobei zwischen fixen (z.B. Gründigkeit, Topographie) und variablen (z.B. momentaner Oberflächenzustand, Bodenbearbeitung, Witterung) unterschieden wird.
Kartiert wurden die landwirtschaftlich genutzten Flächen (Landwirtschaftszone, Freihalte- und Reservezonen soweit landwirtschaftlich genutzt). Nicht kartiert wurden Wald, Naturschutzgebiete, Bauzonen und Siedlungsgebiet. In der Bodenkarte sind ausser dem Bodentyp nach der schweizerischen Systematik folgende Eigenschaften des Bodens erfasst und dargestellt: Wasserhaushalt, pflanzennutzbare Gründigkeit, Bodenskelett und Feinerdekörnung. Das Rückhaltevermögen für Nährstoffe (Kationenaustauschkapazität) und die biologische Aktivität sind von den im Feld erhobenen Bodenwerten abgeleitet worden. Zusätzlich zu den Bodeneigenschaften sind auch die Standortfaktoren Geländeform und Hangneigung sowie klimatisches Nutzungsgebiet angegeben.
Landwirtschaftliche Nutzungseignungskarte:
Die Nutzungseignungskarte weist die standortgerechte landwirtschaftliche Nutzungseignung in 10 Eignungsklassen aus, unter Angabe des limitierenden Standortfaktors. Die Nutzungseignungskarte soll dem landwirtschaftlichen Bewirtschafter und Berater als Hilfsmittel dienen, um für den entsprechenden Betrieb einen standortgerechten Pflanzenbau zu realisieren. Ferner bildet diese Karte eine Grundlage für Orts- und Regionalplanung, z.B. für die Ausscheidung von Fruchtfolgeflächen.
Risikokarte für Sicker- und Abschwemmverluste von Pflanzennährstoffen:
Das Ziel der Risikokarte ist in erster Linie die Unterstützung der pflanzen- und umweltgerechten Anwendung flüssiger Hofdünger. Die entsprechende Beurteilung der standörtlichen Verhältnisse (Bodeneigenschaften und Hangneigung) und deren kartographische Darstellung ermöglicht den Landwirten ein Hilfsmittel sein, die Gefahren der Nährstoffauswaschung und -abschwemmung beim Ausbringen von Gülle zu erkennen. Hauptkriterien für die Risikobeurteilung sind Filtrations- und Adsorptionsvermögen des Bodens bzw. Gefahr der Versickerung von Nährstoffen in den Untergrund sowie Hangneigung und Einsickerungseigenschaft des Bodens bzw. Gefahr der oberflächlichen Abschwemmung von Nährstoffen. Diese beiden Grössen sind wiederum abhängig von einer Vielzahl weiterer Faktoren, wobei zwischen fixen (z.B. Gründigkeit, Topographie) und variablen (z.B. momentaner Oberflächenzustand, Bodenbearbeitung, Witterung) unterschieden wird.