Eibenförderung (OGD) (kantonaler Datensatz)
Die Eibe gilt als eine langfristig gefährdete Art. Ganz junge Bäume und solche mittleren Alters sind selten. Sie ist nicht nur eine Bereicherung für die Artenvielfalt sondern auch ein besonderer Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Im Gegensatz zur Vergangenheit (z.B. Ausrottung wegen Giftigkeit für Pferde) gefährdet heute das äsende Wild den (jungen) Eibenbestand.
Da Eiben sehr langsamwüchsig sind, bleiben sie Jahrzehntelang dem Wildverbiss ausgesetzt. So muss die Eibenverjüngung – wo vorhanden – mit Einzelschutz gegen Rehwildverbiss geschützt werden. Mit gezielten Durchforstungen konnten bis Ende 2009 auf rund 140 ha günstige Lichtverhältnisse für diese Baumart geschaffen werden.
Die Eibenförderobjekte wurden im kantonalen Waldentwicklungsplan 2010 festgesetzt und umfassen eine Fläche von 1134 ha (Stand 2019)
Da Eiben sehr langsamwüchsig sind, bleiben sie Jahrzehntelang dem Wildverbiss ausgesetzt. So muss die Eibenverjüngung – wo vorhanden – mit Einzelschutz gegen Rehwildverbiss geschützt werden. Mit gezielten Durchforstungen konnten bis Ende 2009 auf rund 140 ha günstige Lichtverhältnisse für diese Baumart geschaffen werden.
Die Eibenförderobjekte wurden im kantonalen Waldentwicklungsplan 2010 festgesetzt und umfassen eine Fläche von 1134 ha (Stand 2019)