Modellierte Potenziale für naturnahe Lebensräume (OGD) (kantonaler Datensatz)
Zwischen 2000 bis 2002 analysierte die Fachstelle Naturschutz einen Grossteil der verfügbaren GIS Grundlagen des Kantons und von Bundesstellen, um aus naturschutzfachlicher Sicht die potenziell besten Standorte für neue Magerwiesen und für Feuchtgebiets-ergänzungsflächen zu finden.
Die damit ermittelten Lebensraumpotenziale bilden eine wichtige Planungsgrundlage für die Erarbeitung von Landschaftsentwicklungskonzepten und von Vernetzungsprojekten nach ÖQV.
Die Potenzialkarten sind zusammen mit den vorgegebenen Umsetzungsziele aus dem Naturschutzgesamtkonzept und den Zielsetzungen des KEF (Konsolidierter Entwicklungs- und Finanzplan) eine wichtige Grundlage für die Abschätzung der projektperimeter- und lebensraumbezogenen Flächenziele für Vernetzungsprojekte.
Die Modellierung der Potenziale erfolgte über die ganze Kantonsfläche in einem 25m Raster. Die Daten sind sowohl als Arc/Info GRID als auch als georeferenzierte TIFF’s im Rasterformat verfügbar. Drei Lebensraumtypen wurden separat modelliert:
1. Potenzial für Feuchtgebietsergänzungsflächen und neue Feuchtgebietesflächen
2. Potenzial für Trockene Magerwiesen (Konzentration auf Extremlagen und niederschlagsarme, warmen Gebieten)
3. Potenzial für Magerwiesen (Mittlere Ausprägung in niederschlagsreicheren, höheren Gebieten)
Die beiden Magerwiesentypen wurden zu einem Magerwiesenpotenzial vereint und anschliessend noch mit dem Feuchtgebietspotenzial zu einer einzigen Kartengrundlage verschmolzen.
Die wenigen überlappenden Potenziale (Trocken – Feucht) sind in der kombinierten Datenebene der Magerwiesen als ‚wechselfeucht’ ausgewiesen worden.
Im Jahr 2004 wurden diese Lebensraumpotenziale im Rahmen einer Praktikumsarbeit durch weitere Lebensraumpotenziale ergänzt:
4. Potenziale für geölzstrukturreiche Landschaften (inkl. Beurteilung der besonderen Offenlandstandorte und tendenziell Verwaldenden oder Verbuschenden Landschaften)
5. Potenziale für die Vernetzungs von Extensivlebensräumen entlang von Fliessgewässern
6. Potenziale für Mosaiklebensräume, die aus mehren Biotoptypen in enger Nachbarschaft bestehen.
Die im 25m Raster modellbasierten Karten/Daten können Hinweise und Anregungen bei der Planung von ökologischen Entwicklungsmassnahmen geben, ersetzen aber für konkrete Vorhaben eine Detailabklärung und Überprüfung vor Ort nicht.
Die damit ermittelten Lebensraumpotenziale bilden eine wichtige Planungsgrundlage für die Erarbeitung von Landschaftsentwicklungskonzepten und von Vernetzungsprojekten nach ÖQV.
Die Potenzialkarten sind zusammen mit den vorgegebenen Umsetzungsziele aus dem Naturschutzgesamtkonzept und den Zielsetzungen des KEF (Konsolidierter Entwicklungs- und Finanzplan) eine wichtige Grundlage für die Abschätzung der projektperimeter- und lebensraumbezogenen Flächenziele für Vernetzungsprojekte.
Die Modellierung der Potenziale erfolgte über die ganze Kantonsfläche in einem 25m Raster. Die Daten sind sowohl als Arc/Info GRID als auch als georeferenzierte TIFF’s im Rasterformat verfügbar. Drei Lebensraumtypen wurden separat modelliert:
1. Potenzial für Feuchtgebietsergänzungsflächen und neue Feuchtgebietesflächen
2. Potenzial für Trockene Magerwiesen (Konzentration auf Extremlagen und niederschlagsarme, warmen Gebieten)
3. Potenzial für Magerwiesen (Mittlere Ausprägung in niederschlagsreicheren, höheren Gebieten)
Die beiden Magerwiesentypen wurden zu einem Magerwiesenpotenzial vereint und anschliessend noch mit dem Feuchtgebietspotenzial zu einer einzigen Kartengrundlage verschmolzen.
Die wenigen überlappenden Potenziale (Trocken – Feucht) sind in der kombinierten Datenebene der Magerwiesen als ‚wechselfeucht’ ausgewiesen worden.
Im Jahr 2004 wurden diese Lebensraumpotenziale im Rahmen einer Praktikumsarbeit durch weitere Lebensraumpotenziale ergänzt:
4. Potenziale für geölzstrukturreiche Landschaften (inkl. Beurteilung der besonderen Offenlandstandorte und tendenziell Verwaldenden oder Verbuschenden Landschaften)
5. Potenziale für die Vernetzungs von Extensivlebensräumen entlang von Fliessgewässern
6. Potenziale für Mosaiklebensräume, die aus mehren Biotoptypen in enger Nachbarschaft bestehen.
Die im 25m Raster modellbasierten Karten/Daten können Hinweise und Anregungen bei der Planung von ökologischen Entwicklungsmassnahmen geben, ersetzen aber für konkrete Vorhaben eine Detailabklärung und Überprüfung vor Ort nicht.